August Strobel(Das Neue Testament deutsch. Neues Göttinger Bibelwerk IX), Göttingen'.' 1975, 1-11). Original des vertraulichen Briefes Nr. 10B des Botschafters an den Außenminister von 1881 IV 29(Haus-,Hof- und Staatsarchiv Wien, Administrative Registratur,F 26,Nr.46). "Abschrift eines Telegramms(ebd.). "1824IV 23inCucal bei Altrei(Südtirol),1851 Priester, 1854 Professor für Pastoral in Trient, 1885 K.K. Hofkaplan und Spiritualdirektor am Höheren Pricsterbildungsinstitut St. Augustin zu Wien,1862 Domherr in Trient,1864 Dr.theol. h.c. von Wien, 1867 Bischof von Seckau,11893 VIII 14 in Graz(Maximilian Liebmann,Johann VII. Baptist Zwerger (1867-1893), in; Die Bi schöfe von Graz und Seckau 1218-1968, hg. v. Karl Amen, Graz 1969, 439-446, Wolfsgruber, Hofburgkapelle 483 und 503,Franz Frh.v. Oer, .Fürstbischof Johannes Bapt.Zwerger von Sekkau,Graz 1897). "Original Ministerium für Cultus und Unter richt,ad Fr.135(1881);vgl.Loidl,Ganglbauer 9. v, Oer,Zwerger 304. "Franz Frh. v. Reyer, Leg.-Rat (Hof- und Staatshandbuch der ösL-ung. Monarchie von 1882,Wien o. J.,96). "JosefSchmidlin,Papstgeschichte der neue sten Zeit II, München 1934, 187, Anm.47,461, Anm.54,468, Anm.8, und 475, Anm.3. 1824 IX 15 Würzburg, 1848 Priester, 1852 Professor der Kirchengeschichte und des Kirchenrechts in Würzburg, 1879 Kardinal(Archivarius et Bibliothecarius S.R.E.),f 1890 X3 Mehrerau (Joseph Lederer, Art. Hergenröther, in: Lexikon für Theologie und Kirche V,245 f.). "1822 X 29 Klimontow b. Sandomierz, 1851 Uditore, 1861 Nuntius in Belgien. 1866 Erzbi schofvon Gnesen,1874 verhaftet,1875 Kardinal, 1892 Präfekt der Propaganda-Kongregation, t 1902 VII 22(Bernhard Stasiewski, Art. Ledochowski Mieczyslaw,in: Lexikon für Theologie und Kirche VI,Freiburg^ I9G1,874). Tagebuch des Bischofs (Bischöfl. Ordina riatsarchiv Graz); Möns. Dr. Karl Klamminger bin ich für die Überlassung einer Photokopie diesesaufbewahrtenNotizzettelssehr verpflich tet. "Originalschreiben von 1851 VIII 5(Haus-, Hof- und Staatsarchiv Wien,Akten der Admini strativen Registratur,F 26, Nr.46). KonzeptdesSchreibens von BischofBinder an den Nuntius von 1881 V8(DiözesanarchivSt Pölten, Nachlaß Binder). ®' Konzept von 1881 V 26 (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Akten der Administrativen Regi stratur. F.26, Nr. 46). 1834 XII 12 Lemberg, 1855 Eintritt in den Staatsdienst, 1884 Generalkonsul in Warschau, 1889-1899in Venedig,f 1905 XII3Millstatt(Ost Biogr. Lexikon IV/16,Wien 1966,230, und Hofund Staatshandbuch der öst-ung. Monarchie für 1882, Wien o. J., 3). "Konzept von 1881 V 26 (Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Akten der Administrativen Regi stratur F 26, Nr. 46). Loidl. Ganglbauer 16, und (Mayr), Gangl bauer 14. "Konzept Haus-,Hof- und Staatsarchiv,Ak ten der Administrativen Registratur,F 26, Nr. 46). AbschrifteinesTelegrammsvon 1881VII22 (ebd.). Konzept von 1881 VII 25(ebd.). ®® Original von 1881 VII 25(ebd.). «'Original von 1881 VII 25(ebd.). 1867-1887 Hofkaplan bzw.Oberhofkaplan, 1887 Domkapitular zuStStephan in Wien,Spi ritualdirektor von St. Augustin (Wolfsgruber, Hofburgkapelle 506, 514, 529, 531,618,621 und 625). "Vgl.Joseph Pritz,Mensch als Mitte,Leben und Werk Carl Werners,!(Wiener Beiträge zur Theologie XXII/I),Wien 1968,459,sowie Wapp1er, Theologische Facultät465 f. "Diese Hervorhebung mag für die Herausge ber der Theologisch-Praktischen Quartalschrift in Linz,nämlich das ProfessorenkoUegium der nunmehrigen theologischen Fakultät im nun mehrigen 128.Erscheinungsjahr der Zeitschrift eine besondere Freude sein. S. Text in: Elfhundertjährige Jubelfeier des Benediktiner-Stiftes Kremsmünster,85; er bringt den Text wörtlich und beruft sich dabei auch ausdrücklich auf die genannte Publika tion, lediglich das Wort,,EpiscopaIe" hat er of fenbar aus Versehen ausgelassen. Auch in der Großschreibung der Worte folgt er auffallend seinem Text,nur drei kleine Varlanten sind fest zustellen. Ebenfallseigenhändige Niederschriftim In formativprozeß, den Uditore Joseph Magno (Hof- und Staatshandbuch der öst-ung.Monar chie von 1881,18)als Notar beglaubigte(VatAr chiv,Processus Consistorialis Nr. 272). Nr. 14, 157. "Im Archiv des Ministeriums für Cultus und Unterricht, Fasz. 864, liegt die mit zittriger Schrift unterzeichnete Eidesformel; Konzept vom gleichenTag(Haus-,Hof-und Staatsarchiv, Akten der administrativen RegistraturF26,Nr. 46). "Konzept vom gleichen Tag(ebd.). "Abschrifteineschiffrierten TelegrammsNr. 34 von 1881 VIII 2, aufgegeben 4.15 Uhr,einge troffen 6.50 Uhr(ebd.). "Originalschreiben in italienischer Sprache, das Jacobini an Heidler unter Datum von 1881 VIII 4 gerichtet hat(ebd.). "® Abschrift eines chiffrierten Telegramms Nr.35 von 1881 VIII 4,aufgegeben8.13 Uhr,ein gelangt 10 Uhr(ebd.). '®' Originalbericht und Schreiben, die durch den periodischen Kurier übermittelt wurden (ebd.). Original des Schreibens an den Cultusmi nister y. 1881 VIII 23(Ministerium für Cultus und Unterricht, Nr. 15903/6, Vorakt zu Pr.876). Loidl, Ganglbauer 16, und (Mayr), Gangl bauer 16. Lang. Gedenkblatt 13. Linzer Volksblattvon 1881 VIII30 und Wis senschaftliche Studien und Mittheilungen aus dem Benediktiner-Orden II, 1881, 4. Heft, 396-398(beide Artikel nicht signiert). Linzer Volksblatt von 1881 IX 10 und (Mayr),Ganglbauer 17. "" Hudal, Vatikan-Botschaft,226. '08 Originalbericht des österreichischen Bot schafters an den Außenminister von 1886 VI 15 (Haus-,Hof- und Staatsarchiv Wien, Akten der administrativen Registratur F 46, 26); vgl An merkung 59. ,,Die verstellte und gleißnerische Welt Es ist sonsten der allgemeine Gebrauch, wenn et was Kostbares verloren wird,so pflegt man sol ches auf den Kanzeln zu verkünden,und zwar nach der Predigt;ich aber treib das Widerspiel, und verkündees vor der Predigt,denn es möch ten mir Einige während der Predigt weggehen, und sich entschuldigen,sie hätten von diesem großen Verlust weder gewußt noch gehöret, dannenhero will ich es gleich von Anfang an vermelden und sagen: Meine liebsten Zuhörer, es ist ein großer Schatz verloren worden, wel cherüberalle köstlichen Steine und Kleinodien, über alles Silber und Gold,über alle sinnreich sten Kunststück in der Malerei, über alle Ge heimnisse in der Goldmacherei,über alle spitz findigen Redensarten in der Philosophei, über alle tiefsinnigsten Bücher in der Theologei etc ctc, ach weh,ein unaussprechlicher Schatz ist verloren worden; rathet, rathet, werthliebste Zuhörer, was doch dieses für ein Schatz sey? ach, ihr werdet dieses nimmermehr errathen, ich muß euch solches vorher sagen und klagen; der größte Schatz,der verloren gangen,ist Red lichkeit und Treue, wer beide gefunden hat, bringe solche in die Sakristei.Oliebe deutsche Treu und Redlichkeit, wo bist du hingekom men?" (Abraham aSancta Claras Werke in Auslese,hg. von Hans Strigl, V,Wien 1906, 14 f., Abraham a St.Clara,Sämmtliche Werke XI,Passau 1837,44 f.; vgl Virgü Redlich. Salzburger Benedikti ner-Universität:Benediktinisches Mönchtumin Österreich 88);für die Auffindung dieses Zitates bin ich Herrn Univ.-Assistent Dr. Hermann Hold,Institut für Kirchengeschichte,verpflich tet. "®(Schematismus cleri archidiocesis Strigionensis pro anno a.Chr.n. 1897,Strigoonii 1897, ohne p.) Kardinal Johannes Simor,Erzbischof von Gran(1867-1891) Seit 1876 Laurenz Mayer.Domherr von St. Stephan in Wien und Titularbischof(Cölestin Wolfsgruber,Die K.und K.Hofburgkapelle und die K.und K.geistlichen Hofkapläne,Wien 1905, S. 518 f, 605, sowie Nö Amtskalender für das Jahr 1889,S.51). "•'* Diözesanarchiv Wien Kardinal PiffI-Bürgermeister Lueger Pro£ Chr. Chiusole,Linz Wie soll sich da eine Parallele ergeben: zwischen einem Bürgermeister der k. k. Reichs-Haupt- und Residenzstadt Wien, dervor22Jahren seine Augenschloß,und dem Kardinal der heiligen, römischen Kirche,derin diesen Tagen von uns ging? Kardinal und Bürgermeister? In zwei Worten: Volksbischof und Volks bürgermeister.-Aber ist die so grund verschiedene Herkunft beider nicht doch ein Hindernis einer wahren Ähnlichkeit? Lueger,ein gebürtiger Wiener,und Kar dinal Piffl aus Landskron in Böhmen! Wer hätte wohl geglaubt, daß Kardinal Piffl kein Wiener sei? Hätte man Leute ra ten lassen, sie alle hätten gesagt: Das ist ein Wiener,ein echter Wiener,ein Wiener mit seinem goldenen Wiener Herzen. In der Tal:er war ein Wiener mitdem urwie nerischen Lebensgrundsatz des unver geßlichen Lueger: „Mach' ma ihm die Freud!" Ja,das hat der selige Kardinal reichlich getan. Wo es eine Freude zu machen gab, dortwarer selbstverständlich,ohne vieles Bitten,„dabei". Und weil es halt so viele Freuden zu machen gibt, so war er auch überall, auch wenn es über seine Kräfte ging. Schon seit langem konnte man es mit einem gewissen Bangen verfolgen: Kaum ein Tag verging,an dem der Kardi nal nicht in irgendeinem Wiener Bezirke oder auswärts „dabei" war, bis zum Vor abend des Unglückslages. Und überall sprach er mitseiner volltönenden Stimme und immer sprach er so verständnisvoll, so väterlich besorgt, so überzeugend, so praktisch! Bald war es eine Weihe, bald eine Versammlung, bald eine Volksandacht, dann wieder ein Verein, eine Auf führung, bald war er bei den Kindern, dann bei den Arbeitern, bei den Hausge hilfinnen, bei den Gesellen, in einer Kon gregation,ohnejedeSchonung,und über all warseine AnwesenheitderGlanzpunkt des Ganzen. Und doch ging er nicht hin, um sich ehren, sich feiern zu lassen,son dern nur, um unter den Seinen zu sein. 23
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