Er war mitdem Kaiserim zweiten Grad,be rührend den ersten, verwandt; der Großvater Kaiser Franz Josefs war Kaiser Franz I. und der Vater Albrechts Erzherzog Karl, ein Bruder Franz I.(Wurzbach 6. Wien 1860, 144-146). Ein Brief Gruschas an Schwarzenberg von 26. 2. 1881 wird im Brief Schwarzenbergs an Gruschavon28.2.1881(s.Anm.67)erwähnt;vgl. Posch.Gruscha 156. Originalbricf Schwarzenbergs an Gruscha von 28. 2. 1881 (Diözesanarchiv Wien, Nachlaß Gruscha; Posch,Gruscha 156 f.). Geboren 23. 9. 1818 Böhmisch-Leipa(heute CeskäLipa.Böhmen),seit 1861 Stadtpfarrervon Komotau(Chomutov),gestorben 1.1. 1890(Ost. Biogr. Lexikon III,'11, Graz 1961. 81). Brief Jarischs an Gruscha von 11.3. 1881 (Diözesanarchiv Wien, Nachlaß Gruscha; Posch.Gruscha 159 f.). "Geboren 26.2. 1851 Wien.1874 Beamter des Cultusministeriums,mit30 Jahren Direktor der Theresianischen Akademie, 1885-1893 sowie 1895 und 1897 Unterrichtsminister, 1897-1898, 1905-1906 sowie 1911 Ministerpräsident,gestor ben 20.4.1918 Wien(Neue Deutsche Biographie rv. Berlin 1964. 108 f.. öst. Biogr. Lexikon I, 413 f.. sowie Hof- und Staalshandbuch der öst.- ung. Monarchie \'on 1881. Wien o. J., 79). Original v. 1831 III 13(Ministerium für Cultus und Unterricht, Beilage zum Konzept Pr. 363) sowie Originalabschrift von der Hand Gautschs, die Binder bei seinen Akten ver wahrte (Diözesanarchiv SL Pölten, Nachlaß Binder). ^Original v. 13. 3. 1881(Ministerium för Cultus und Unterricht, Beilage 3zu Pr. 363)sowie Originalvermerk des Bischofs von 13.2.1881 auf der Abschrift des Schreibens von 8. 2. 1881 (s. Anm. 58) und Konzept eines Briefes, den Bi schofBinder an Nuntius Vannutelli8.5.1881 ge schrieben hat(s. Anm.60). "Um dreiJahrejüngerer Bruder des Kaisers; Erzherzog Viktor(geboren 1842). ebenfalls ein Bruder der beiden, war seit 17. März 1881 inko gnitozu Besuch in Rom und hatte auch Audienz beim Papst: Mit keinem Wort ist aber irgendwo davon die Rede,daß beidieser Gelegenheitüber die Wiener Besetzung gesprochen worden sei (vgl. Originalberichtdos Grafen Paar,desösterr. Botschafters beim Vatikan, von 18. 3. 1881 Im Haus-,Hof- und Staatsarchiv,PA XI 226). Originalschreiben Gruschas an Binder von 1. 4. 1881 (Diözesanarchiv St. Pölten, Nachlaß Binder). •"Vgl.Joseph Pr itz,Mensch als Mitte,Leben und Werk Carl Werners.I(Wiener Beitrage zur Theologie XXlI/l), Wien 1963. 459, sowie Wapplor,Theologische Facultät 465 f. Eigene Aussage Werners im Informativpro zeß(Original im Vatikanischen Archiv,Proccssus Consistorialis 272; den Hinweis auf dieses Dokument verdanke ich P. Dr. Pirmin Sefrin, OFM Conv.(gestorben), einem der beiden ver dienstvollen Fortsetzer der Hierarchia catholica medii et recentioris aevi). •''' Originalschreiben(Diözesanarchiv St. Pöl ten. Nachlaß Binder). Originalschreiben Schwarzenbergs an Gru schavon 23.3.1881(Diözesanarchiv Wien.Nach laß Gruscha.vgl. Posch.Gruscha 153 f.). •" Originalschreiben Binders an Gruscha von 30. 3. 1881(Diözesanarchiv Wien, Nachlaß Gru scha). ■•-Abschrift eines Briefes von Gruscha an Bin der von 21. 3. I88I (Diözesanarchiv Wien. Nach laß Gruscha. vgl, Posch, Gruscha 158). Ausland-Caritas 1921 Kardinal WOJTYLA, nun Papst Johannes Paul II-, an die Wiener Kathol.-Theol. Fakultät PONTIFICIA FACULTAS THEOLOGICA CRACOVIENSIS 31-003 Cracoviae, die 28.12.1976. Podzamczestr. 8/POLEN (Mit Bleistift) 15.) 14. ang. 21 persönlich gedankt. Gott zum Gruß! Saö Paula, den 12, April 1921. Sr. Eminenz dem Hochwürdigsten Herrn Friedrich G. Piffl. Kardinal-Fürsterzbischof von Wien. Jüngst fand im Festsaal des Gymna siums von Sao Bento eine vom hiesigen katholischen Jünglingsverein veranstal tete Feier statt. Den Reinertrag den armen Kindern Österreichs zukommen zu las sen, war beschlossene Sache. Wenn wir auch gut wissen, daß diese bescheidene Summe angesichts der großen Not nur ein Tropfen auf einem heißen Stein bedeutet, so freut es uns doch aufrichtig, in die Reihe jener gezählt werden zu dürfen, die schon vor uns bemüht waren, je nach ih ren Kräften dazu beizutragen, dem schwer geprüften Volke einigermaßen beizuste hen. Die Summe von Mk. 1.574,80 ging am 12, d. M. an die Adresse Eurer Eminenz ab. Mit der Bitte um den oberhirtlichen Se gen zeichnet Euer Eminenz in tiefer Ehrfurcht ergebener Diener Otto Frank Gymnasio de Sao Benta Saö Paulo Brazil An,; DAW, Bischofsakten, Piffl 1921. Ihre Magnificenz *), die Krakauer Theologische Fakultät wurde im Jahre 1976 in die Reihe der Mit glieder der FIUC als assoziiertes Mitglied aufgenommen. Während der letzten Ta gung der Rektoren der Hochschulen die ser Föderation (Dublin 21./22. Mai 1976), hatten wir die Ehre den Sekretär der FIUC, Professor E. Bone bei uns als Gast zu empfangen. Auf seine Empfehlung hat unsere Fakultät beschlossen, die wissen schaftlichen Kontakte mit den übrigen katholischen Hochschulen, Mitgliedern der FIUC anzuknüpfen. Die Theologische Fakultät in Krakau ist die älteste Hochschule dieser Art in Polen. Sie wurde nämlich 1397 vom Papst Bonifacius IX. im Rahmen der Jagiellonen Universität gegründet und hat in ihrer jahrhundertelangen Geschichte eine erhebl iche Rolle im Leben der katholischen Kirche und in der Kultur des polnischen Volkes gespielt. Heutzutage existiert sie als Päpstliche Theologische Fakultät und umfaßt mit ihrer wissenschaftlich-didak tischen Tätigkeit die größten Teile des Diözesen- und Klosterklerus in Südpolen. Wir übersenden beiliegend den letzten Band der ANALECTA CRACOVIENSIA, des wissenschaftlichen Organs, das von Professoren unserer Fakultät herausge geben wird. Der Band enthält Studien in der Philosophie, Theologie, im Kirchen recht und in der Geschichte der Kirche. Die Artikel in polnischer Sprache beinhal len die Zusammenfassungen in Fremd sprachen. Das Exemplar betrachten wir als Austauschobjekt und wollen dabei die Bereitschaft erklären, auch die früheren Bände der ANALECTA CRACOVIEN SIA zu schicken. Wir hoffen auf eine An nahme unseres Angebots und bitten zu gleich, uns das Titelverzeichnis der Publi kationen zu senden, die sie mit uns even tuell tauschen möchten. Prof. Dr. Marian JAWORSKI Dekan der Fakultät Karol Kard. WOJTYLA Großkanzler der Fakultät *) Richtig: Spektabilität, Dekan der Kath.-Theol. Fakultät.
RkJQdWJsaXNoZXIy NzM2NTQ=