Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

St.-Notburga-Verehrun,g Bitte an Kardinal PiffI um Förderung y-- •' . Gründonnerstag1932" J Eure Eminenz,'hochwürdigster Herr •Hardinal! * " * ■ ■■ \.-i - * . *ln,tiefster kindlicher Ehrfurcht erbitte privat'• wotmen müssen,;pensionierte PfarrherrenundsolchegeistlicheHerren, "diefüreine odermehrere Nächtein Wien 7wohnen,aufderäderen Seite ein emfaches nettes Altersheim für unsere guten. < Ich.vom lieben, Iddenden Heiland^jaltmLeutdn,eineSchulefiirdieJungen, ■ • rechtherzensfrohes AlldiqafürE» E.^ Wascherei besonders"für Kirchs-, • kommend^O^rmorgem;'.'V. •^:^-.v^;■.':^•wäs(dle, die aufWunsch dortkusgebessert - Die'Kranken, die gerne aus Liete'^;:Vwerdenkonnte.: : " _ - - • lhmleiden.vnrdErgewißerh5rign,tmdso t , AiUrdingg dürfte das Ganze nioht weit - -weit es in meiner s<A^chenKraft , : atiußen sein.'die Herren wollen gute rawill ich gerne leiden. • „ , . ' s^e Verbindung mit den Fahrgdegen- ■; Zu^eich komme ich mit einer großen -.:heiten, die Alten haben ihre Bekannten -* Bitte. Die heilige Notburga' ist die Stian^ - - ihre Kirche und, Bwchtväter in der despatronin der Dienstboten und ist lä-;: Stadt -- ' • . : .• . > dermÄtimM^buAderDiö^TO Dfe Brtder haben tinm • worauf imch em Pnester aufinerksam ,dianen3auplat2, Ungargasse 37. es sind macntee-' - • . .. * . •» _ Autos dort ich glaube 50 oder 100 s ^ .Def.hL Josef und die hL Notburga ha- 7 ben denWiener Dienstmädchen schon so -- . - oft geholfen^ daß es meine Pflicht ist, alles'. ■ ~2n nntemehmen; was zur Ehrung beider Heiligen- beiträgt Leider hatten wir bis- • ..' herwenigGlück in Pfarrkirchen, ein Büd. oder eine Statue der hL Notburga anzu- ■ brihigen.;c./-,i . • Tn derPaulanerkirche'bat ich von 1913 •. ' 'bis 1929 dannn, der Pfairer gab stets zur V Antwort, es smkein Platzmrfir. Es kamen ■ '• aber süttier drei Bilder, St "Klemens Ma- . ria'Hofbauer, die Klmne Theresia -vom "j r KindeJesuundderhL JudasThaddäus an7r gut sichtbäre Stehen. in der Brigitt^r-' - --"ehe wurde gerne eine Statue erlaubt .7!.IfBittei'Eminen?;helfen Sie imir'ziir Ver7. ^ .. .-.rjjuiTT,- j-ri-- . . Es wa ren doch vor .250 Jahren die Weinkdler. der Barmherzigen Brüder..-Wenn die Heumühle rti haben wäre, wäre es fein.; Gäd? Geld ist unter unseren Leuten—be stimmt Wenn sie hören, daß an dem Un ternehmen Priester mittun, .gäben sicher vide lieber das Geld als Darlehen dafür her.''^r' . - ^ --y t- •. Es warims möglich,"durch Sammdn - von Gold imd Silber imter unseren ÄCt- . federn zwei Ciborien, einen Meßkelch,- ■ .eineMonstranze mit Steinen, eine Limula anfertigen zu lassen. • \ -Die Paramentensektion der Hausgehil- • flnnen-Kongregation fertigte.alle nötigen Wäschestücke intadcdloserWeise dazu an, . - um-die Notburgakapelle in der Gfoiner- ' -gasse auszustatten. • v 'Die in-Arbeit Stehenden.ihaben.seit Herbst Ober 5000 S für die notleidenden ; ■ Iditschwestem ''im' 'Verband -^"ifür*Essei^ ' herausgegebenl'DiehLNotbürgahatauch hier g^'ölfen.T*; • ' _ Heuer" ist der • Reichsverb^dstag in 'Klagenfürt und nacl^er ist die Wallfahrt nach-Eben faim'Achensee). Im Voijahr. durite ich noch neun Tage iin Heiligtum der Notburga weilen.'Ob es nochmals möglich ist, weiß der liebe Gott Er macht , alles recht " . . . " r .'. < . In tiefster Ehrfuchl ühd in der Liebe" - Christi ; " - ■ ' i V _ . 7.. Ew.'Eminenz dankbar^j; ■ " ■' . !. Johannes,Weiss .r7 Wien'I, Steiridlgässe 6.:;;^^» Anm.': DAW, Bischofsakten Piffl, Sqzäa- • 7^ les Wirken 1925-1932.. Dr.F.L.^ Die Schloßkirche Maria Geburt und die äÜe Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer Siemdorf Karl Keck.: '' -l-'i:'. V -'" '-'y.': V ^ ... pie'gegehw§i^ePteiTkirche2uMaria'>i,.Stephan;der.berühmte"Propst von KlcK^ 7" ehixing aer:hL Notburga und wdhen Sie7-Gebürt,wdche 'im Ostteil des Schloss(rä ;> stenieuburg7"<1317-rl335) .^rfe'),. gewe^., .. sie.eininsMeßlnich;^^^ ;-i:- untergebracht ist,; dürfte .7wegm'ihres/^ sen-se^.^ie Gen^ogie^,^^^^ ';77''^We£mi'7emfTräsönäerÖs' 'AbsiiTch'eh'^'ge-'. -wundervblienAltäresund ihres sqnrtigCT;"c .schlechtes;-das in •Sierndort, Stockerau- : 7 :ingpiit •wp'dipn -muBj.hin ich geine dazu^ Tnnenschmuches wöhl weitesten Kreisen^*'.•'T.und Klqsteiueuburg blühte, irt noch we- - " -7 ^ V; ^ P"' .7 "bekannt imn. 'Über Ihre Sc^ücksale be-T?: nig bdrännP). Das .Familienwappen zeigt 7 '/ Tn "Tneinäni'Tan^fm''KTänksgm' Eilt mir : stdit a'berkeineverläßlicheKenntnislAls" •zwei-Querbaßceh im(rötenUTelde. Ein als- ""^•gar tnanrhps em^ das "Vielleicht-^urcl^e--"7'Dnser-Frauen-Gotteshaus bestand me .i~.Srtiöfle7lm südmahrischen Höflein ge-_ fTi'hrt •orerden irnnbte. = • / ^7 Scbloßkapelle fichon um 1300; denn vonv nannterHeinrich der Siedendorfer hat in ; I3j3 xind l354 sind Mräsezistiftbriefe er-J . -seinem_^childe drei Querbalken^ halten').' Die" Erbauer weiden" woM/diev . und damit das gleiche Wappen wie Jörg, Herren von -Siemdoif, von deiioi einer, ' ;• VaiUbacher (1367)*). Die^ierndbrfer^vrär- ^ -Emideal wäre, eine großeNotburgäka- - pc^le mit zwei angebautenWohnhäusern,-7 - rechts eines, hnks eines für Priester, Sie :*X -'•5 ■v; vi •* ' .75 .Träüüngsrümmel-1896 .. ^■'•','DerMonat Dezember (2. d.M.) war ein 7^ stet, weü die. ieingdiobene -Gebühr' seit - schwerer für die PfaTO OttakringyDurchT;:.; 40 Jahren ortsüblich ist undkeineParthei - {dirä Reichsrätsabgeorhieten Dr. Krona- .^"übenrortheilt wuräe. Am ärgsten war es ■:-wetterwurdeäieBevölkerungvon Wen - am 8.Dezember vormittags, da kamen aufgehetzt, daß sie "bei den Trauungen zu -über 30Männer und verlangten n^Unge- .- vidl zahle und den Rüchersatz zu verlan gen habe,, und zwar luch der . noch zu '.'Recht beatmenden. josefinischen StoL Ordnung vom^ Jahre 1782, wo'für eine . Trauung nur.i ft. 92 1/2 kri (Kreuzer) zu bezahlen ist. In der Pfarre Ottakring wur- - dm eineFrühtrauung samt Trauungs8.chein 4 fL 20 kr. eingehoben; für eine Vpnzüttagstrauung samt Trauschein 5 fL. 50 kr. und für eme Nachmittagstrauung stüm das Trauungsgeld zurüclq in' der. Bedränmift "des Pfarrers'(Wjlh'elni Po-, korny) kamen 8 Sicherheitswachmänner mit einem Ihspector und schafften Ord-' nung und drängten die Leute hinaus'und so war dann Ruhe eingetreten." . ^ "Ahm.: Gedenkbuch der Pfarre Altot-; takring,Bd.IL ' '. - -7c V. . 1897 " - Am 3. Febriiar kam eine Strafe des madeh um'.1378,von'den "Sonnbeige'm (Vi--; , viahz und Kraft) und den'Keiauem -be- ** erbt. Von diesen kaufen die Tima, deren'J ■ einer laüt. Grabstein in der Schlo'ßkirche'- begraben "lieg^ 1378 und 1379 die Feste' .und Heirachaft?). 1496 erwirbt Hfuis von* ; 7ZeIkmg Von Ludwig von Thuerbach (nr-J. na) beide durch Kauf*). Des Hans Bruder,r der 1482 geborene imd seit 1511 mit dem' , HofCiäüIein Margaretha. von Sandizell- ' vezheiratete •' .Wilhelm'); dürfte' die'- : Bchloßkapelle in die heutige Gestalt ge^: bracht haben.. (Fortsetzung folgt); ' '1 i'A .. '*) Nö. Landesarchiv, Nr. 86 und 455 und Gült^ buch 195. Ibpographie v. Nö., V, 218 b, 219 b. • ' *'' *) Fontes.Il,B. 10,28,51:£nenld.I.S.183,243,. s V yi:^: m y . X o . u m t f -' imd.Besor^fflr .. Beärksaiites des 16. Bezir-' keswegenStolsOberschiätiingbeiTtau-' Die SocialdOTOkratei. sa^ sb seien , ^ ffir Pfarrer und M^er. und awar . ÄrJrfe Trauimfc « ui^er ffir eine.. ^ VetsorgiiiiBsfondiihd 81 fl. • .®2kr..llückeraatz an die Parthieioi."-.' • pflii^i^undye^j^ denUbersA^^^^^ Anin.:Ebd.l890gabesz.B.2351GeburHimdeiteym Gctraulm^amen imd for- SterbeEUe, 585 Trauungen. . :; derten ihr .Gdd ^nirü.ckrlcemer einzigen v . . . . ' Parthei wuide aber ein Rückersatzgelei- ';. <'r ,7. -' - , ■: Dr.F.L.'/ 299; Festschrift der NationalÜbliothek 1926, S.' - .57. • .- , • ' ' Seiftied von SiemdorfzKathrei (1354 beide tot) - Chunrat • .Elspet \ ' 'Diemut (1354 tot) ' ;'-r .. , . Seifried Leupöld .''r"7N. 7 .f. *;. N.?;;;P.7 '-=7;';,'--.: . •7 ■ • Albero v. Sunberg "Jans v. CheiauTLiecbtensteiner.Regesten,.nö. Landesar--*:; «biv. • -1 • r, ... s-^-r:. ii/'. Enenkl, m, S. .237: Jahrbuch Adler, III,:' S. 204,Nr. 261, 2621 - V 7 . . . ,riVr V •) Jahrbuch Adler, H, S. 197, Nr. 517. 'l Ebendort, S. 195, Nr. 479. '*' • < » - < -i ä

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