Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

:'5 - y ' _■ Z. -r ^ ~~r - 1^- ■ ': r:- . . r. ^". '^- ••• .. • . • .. ,'.. . . .. ." '• ■ y*^< .>. ifT"* --r'■^'; ^ Zum Problem Prieiste^^ 1873*] r'Da stand ich neulich auf dem^läricte.'Ein ~ Doktorhled.-ern)ahnte einen Geistlichen x.zumjlin^ufen.von rdi^ösen Bildem fiir ' dieScHiilkihdef. Da sagte d^r.Gei^che: - l^Wirbläuchen heutekeine reli^dösen Bür.der.ttehr.iur die neuärarischen'Sednil-. ^Imder, denn diese haben kein Interesse ■ [.mehr för Dinge,-Svelche die Rdi^onjbertrefPm.'^Der Dck:tor,"ers<di?^lob "«dUeser, ^R^e und ich traute rneinen Ohren kaimi,' dies gelrärt ^haben.-ÄBdin, .ime'ijidi sj»- ter^oir versediiedenen-Seiten,-eiiiihr,. , hatte der Gastliche nicht ganz Dnrecht, ; denn die Lehrer sprechen jiiinmdir in' • den-Schulen nur no^ von ITatur und •ydeder Natur, der Name Gottes ist'-wie verpönt und in die'Acht erklärt; ja man- -che.Jugendläirer haben ordenüich eine Scheu,-den Namen Gott vor,den'.ScbulJdndem in. den;Mund.zu .nehmei^ die- -Geistlichen werden immer.weniger, die : Schulen immermehr, die SeelsöigsarbeK' teil häufen sich; wie können ba diesen -. Verhältnissen die Geistlichen mit.Erfolg den Reli^onsunterncht-in den Schulen betreiben? Ja; während man den Schul-. - lehrem für die Lesung des Katechismus •mit den Kindern ein gutes Honorar be*. ^ zahl^ ,sollm .die. Geistlichen den Reli-. gionsünteiricht in alleh ScdiuUdassen gra-! . tis ertheflen; nicht einmal eine Fahrgelegraheit stellt man ihm für den Schull^ siich in entfernte Ortschaften. Nim — ^e lätem-faaben ihre Söhne doch nicht für den Benifals künftige Roboter dem geistr' liehen Stande für .210 und 420 fL ohne Pen^on geyn^etl. Und so hat manche Schüe gar' keinen - Rdigiöiuünterricdit. 'Diem' beklagenswerte Thatsäche ist von ■einer limgeheüren ^Tragweite, und den- 'lioch kümmert sich in vielen Fällen hiethänd danün,* diesen unglückseligen Zu-, stand zu behebenl ' * '" - • Überschrift; Ein Zeitbild! In: Österrei chischer Volksfreund, Wien 1873, Nr. 244 r^. Priestermangel^selbst aber nimint' y. 22. OkL Lt! Wiener Diözesahblatt wur- ^ um aus „naheliegenden Gründen" deii abernoch geweiht 1872:21; 1873:23; schön allmählich'große Dimensionen ah; .', v l874r-26 Kandidaten. . •^• 'Dr.-F.*L. aber er muBnckh fühlbarer werden,' ehe * - -r '• - ' ' -• -dem Vplke-die Augen Innstadt -TiiÄV'öeo - •'aufgÄen,"wer die.wahren und wirklichen .IC"©r* t^lOZCSoll"-. V.'i ,FreundedesVoIkessmd,obderverh5h^l.:'^|i*5Q*Ä|.SQÄt|ÄQ ' ^• ' . tehund verlästerten Priesteroderdie.li-V-J5 ^'V' ':V. ' beraleh ^timgsheld^ Advocateh und V^.in: FranzloidL Aspekte und Kontakte Doktoren aller Art, welche so oifng ühd - '• rfnes 'Kirchenhistorikers. Kirche und > demütig umDeputiertehstellen betteln; - :^eltin ihrerBegegnung.Wiener Beiträge^ zur Theologie. Wiener Dom-yerlag 1976, • BdL LH, 230 Seiten. . . \ .V'S.7-15: Franz LoidL ImDienst der'Kir- ^engeschichtel" L - /■ S. 17-21: Franz LoidL Für Abraham a .^'-.Sahcta Clara imd seine .Werke (B.Ieiben- ;- des Anliegen imd verpflichtende Aufga- •: vbe). 'v . -'>'<S. ^23-26: Franz LoidL Der alternde .Priester*. : - 33-35: Danksagung bei der Promo-' fion von Erika Dreiling, geb. Unger,'*." ; ■ S 53-72. Hildegard Holtstiege.- Homo c ."viator-Zur heilsgeschichtlichen Dimen- . sion m'Vinzenz Eduard Mildes Büdungsbegr^ . "• vf- . S. 73-83: Josef Lenzenweger. Vorh Era-' - bischof zur Gemeindeassistentiru' Meric- •'würdiges Schicksal der Pfarre Lassee 1 ■ Während des Mittelalters... * '. S. '8^101. "Paul Uiblein.- Die. ersten' -Österreicher als Professoren an der Wie^'. '. ' ner Theologischen Fakultät (1384-1389). '- . - S. 10^119: Isnärd W- Frank,-Wiener '. Kohzilsäppellationen ' in der - Zweiten Hälfte des 15. Jahrhrmde^. k^'Beitr^ zum ,;Wieher Konziliarismus". - _ • • ' -S. 121-148: Tlelmuth Größing.'Hexenwahn und „Rationalismus" im lO.Vahr- ; hundert (Eirie iexemplansdre Untersu chung). ; ..'v. ,. . ^ - S 149-163. Gerhardt Kapner. Heiligen- 'figuren uiid Theater im Wiener Barock. S. 181-195. Anna Hedwig Benna. Qu^- rlen zur kircl^chen Zeitgeschichte, iin ■" Haus-, Hof- imia Staatsarchiv "Wien.. S. ^ 197-219: (Ziun Vergleich!) vAntöh . StaU(linger. ' 'Pfarrchrorüken als . Quelle 'der Zeitgeschichte.- . ' . S.'227-228. Franz LoidL Achtimg.auf Gefallenen-Ciedäihtriisniälerl . . - S. 229-230: FranzLoidL Deiikmalschutz . .und Denkmalpflege. Einer für viele im Denkmalschutqahf 1975. - , . ■. / ; Dr. IVL. BEILAGE ZUM nsiiener; DIOZESrsN f BLNT Nr. 3 .'- 'IB. Jahrgang ' ynen/ ani -1, :JunI 1977'-- Inhält; i . Ii I: Zum Problem Priesterman-.''! • gel 1873 ; ; ■ rv-:-: ' Wiener Diözesärihistori-' ^.sches ^ \ r; 'i' Prälat Jakob. "Fried über " seine Audienz bei Papst ■ Pius XI. am 19. Juli 1932 t Erzdechant Jakob Pich . Landpfarrer - und ; Vofks- • Schriftstellerin'»'.: ^ - :(1873-yl959) ' Auch eine Folge des Bör-'^-^'. -senkrachs derWiener.Welt->; 'aüsstejlung 1873 ' : Habsbürghaus 'fi'. ■^'•(Rax)jlr: EinpfarhJhg ' -nVVon einem alten Wien und Münster;*; ■ verbindenden "Brauch , 'y.^,, Abgetrennt, aber nicht verf V; gessenl ;; Zu Gefangenen-, ZivilarbeK-;^ '• ter-':und Iriternierten-Seel-.X: r; sorge wahrend der.NS-Z^t .^.Oktober-^öyemtier "19^^^^^ • Vorsteher der 1783 von der kß : Pfarre -yAtzgersdbrf • abge- •' i« ^trennten Pfarre .Altmanns- -'dort (St. Oswahld), Wien Xll" ^ :St. Notburga-Verehrung - Bitte an Kardinal. PiffI .um/^i ;Förderung.~ Die Schloßkirche Maria Ge- * : : burt und die alte Pfarrkirche * - ; zum hl. Johannes dem Täü-,' ferzu Sierndorf -. - -t'' -T-". *i-.- Trauungsrummel 1896 . >.r-V - Erste Auswi rkuhgen der nä-; 1!: . tionalsozialistischen Macht-; r'. ergreifung. auf Seelsorge ' und Seelsorger der Pfarre .C Altsimmering (Schluß) «•. -■ < - - -• 'S "1 n'

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