Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

sunken, allerdings auch ein wenig vergeßlich, über blickt er sein Lebenswerk, wohnhaft in Bregenz, Kolumbanstraße 9.) Anmerkungen: Dr. Gebhard Müller, geb. am 24. September 1901 in Dünserberg, Vorarlberg, am 26. Juli 1926 zum Priester geweiht. Seit 1932 wirkt er in Wien; vom 1. Jänner 1939 bis 31. Dezember 1968 Pfarrer der Pfarre Maria Namen in Wien XVI, seil 1. Jänner 1969 Pfarrer der Pfarre Neulerchenfeld, Wien XVI. — -) Josef Mark, geb. 7. August 1902 in .Hohenems, Vorarlberg, am 14. Dezember 1924 zum Priester geweiht. Mehr als 32 Jahre wirkte Mark an dieser Station, deren erster Pfarrer er war, bis zu sei nem Tode am 25. August 1964. Am 29. August 1964 wurde er in der Krypta der Pfarrkirche bestattet. — 3) Vgl. LThK (1960^)), V. Bd., Sp. 458: Holzhauser Bar tholomäus. — Von dem 1884 in Velthurns bei Brixen geborenen Holzbildhauer Peter Seilemond stammen Darstellungen des Gekreuzigten in folgenden Wiener Kirchen; II., Am Tabor; IV., St. Elisabeth; XII., Namen Jesu, Neumargareten; XVI., Maria Namen.— Doktor Karl Rudolf, geb. am 22. November 1886 in Wien, hier zum Priester geweiht am 25. Juli 1922. Als langjähriger Seelsorgeamtsleiter verdient, starb Prälat Rudolf am 1. September 1964 und wurde am 27. d. M.in der Domherrengruft von St. Stephan beigesetzt. — Frau Maria Gradinger, ehemalige Bauhilfsarbeiterin, wohnhaft in Wien XXII, Biberhaufen, Schanze E. — ') Josef Franzi, seit 1. September 1970 Pfarrer der Pfarre Wieden (Pau lanerkirche). — ''l Dabei handelt es sich um die heutige Station „Maria, Königin der Welt", Wien XXI, Kant nergasse 42. Die in der Nähe errichtete ..Betonkirche" ist das mit Fertigteilen erbaute, dem hl. Raphael ge weihte Gotteshaus, Wien XXI, Siemensstraße 24. — °) Der Zugang in die Siedlung befindet sich neben einem Gasthaus an der Ecke Urselbrunnengasse und Laaer-Wald-Straße. — ^") Dem „Hl. Josef, dem Arbei ter" wurde die Notgottesdienststätte am 22. Dezember 1957 geweiht. Dem Erweiterungsbau erteilte Prälat Gorbach am 28. Juni 1969 die Weihe. — Das Privat haus befindet sich Hütteldorfer Straße 266. — Rich tig muß es heißen: Oberstleutnant Günther Hoy. — 13) Der Zugang auf das Areal der Eisfabrik war Klosterneuburger Straße 95. — ^^) Am 29. April 1972 fiel das seit April 1971 infolge Heimkehr von Dr. Gor bach unbetreute, deshalb verfallene Barackenkirchlein einem Brand zum Opfer. — ^") Frau Karoline (Lina) Müller. — ^®) Da etliche Piloten, auf die die Baracke des Gefälles wegen gestellt worden war, durchmorschten und sich danach das Gebäude bedenklich geneigt hatte, mußte die Gottesdienststätte im Frühjahr 1974 gesperrt werden. Derzeit werden Überlegungen zur Sanierung oder Ablöse der Barackenkirche angestellt. Verzeichnis aller Gorbach-Notgottesdienststätten Erzdiözese Wien: 1. XII. Namen Jesu 1932 05 08 2. xvx. Maria Namen 1933 09 10 3. II. Am Tabor 1935 03 03 4. II. Augarten 1935 12 25 5. XXI. Gartenstadt 1936 03 15 6. XXI. Schwarzlackenau 1937 01 01 7. Nö. Maria Rast 1937 09 19 XXI. Nordrandsiedlung 1937 04 28 8. XXII. Neukagran 1956 06 03 9. X. St. Anna — Laaerberg 1956 08 19 10. XXI. Maria, Königin der Welt 1956 09 09 11. XXII. Neueßling 1956 10 07 12. XXII. Biberhaufen 1956 11 04 13. XIV. Oberbaumgarten 1957 06 30 1.4. XXI. Dirnelwiese 1957 12 22 15. Nö. Götzendorf 1958 05 11 16. XXI. St. Josef, der Arbeiter 1958 09 26 17. XIV. Flötzersteig 1959 01 18 18. Nö. Großmittel 1959 07 07 19. XXII. Straßäckersiedlung 1959 07 19 20. XX. Eisfabrik 1959 10 11 21. XIV. Rosental 1961 06 11 22. X. Wienerberg 1962 05 01 23. X. Zum hl. Kreuz 1962 12 26 24. Nö. Heimbautal 1964 06 28 25. Nö. Oberrohrbach 1964 10 18 26. Nö. Gablitz 1964 12 26 27. XI. Geiselberg 1967 03 27 Andere Diözesen: 28. Vorarlberg Theresienkirchlein Langen/Arlberg 1928 12 24 29. Vorarlberg St. Gebhard Bregenz/Vorkloster 1950 01 06 30. Tirol Zum Guten Hirten Innsbruck-Süd 1952 12 21 31. Tirol Herz Mariä Innsbruck-Ost 1954 07 04 Exil: 32. Bethanien Lager für Zivilinternierte 33. Cäsarea 34. Jerusalem Kreuzweg, 6. Station Projekte: 35. Abessinien Äquatorial nähe Griechen land XI. XIV. 36. 37. 38. Aussätzigenstation 1958/59 Patmos 1966 Simmeringer Heide 1968 Weidlingau um 1970 7.Das Wiener Arsenal Ein historischer Überblick*) PeterSchubert Die wohlgelungene, überraschend dokumentenund bilderreiche und daher sehr interessante Ausstel lung: 120 Jahre Arsenal — 20 Jahre Pfarre (laut Pla kat), im Pfarrheim, Objekt 12, Tür 20, vom 18. bis 27. AprU. 1975 lenkte auch die Aufmerksamkeit auf die sonst weniger beachtete Arsenalkix'che, worüber die mit einem guten Titelbild versehene und übersichtlich ge arbeitete Broschüre Wichtiges angibt. So wird auf S. 14 über den Bau, die Eröffnung und Maße; S. 15: über die Eröffnungsfeier selbst; S. 20/22: über Titel, Ausgestal tung, innen und außen, berichtet; S. 49: die Bombar dierung und Brandschatzung, und S. 52/53: die Renovie rung und Einrichtung der Pfarrexpositur behandelt. Dr.Franz Loidl *) Verlag Brüder Hollinek, Wien 1975, 56 S. und vier Planskizzen vom Arsenal. — Siehe dazu: Dr. Franz Loidl. Die Arsenalkirche „Maria vom Siege", Wien 1955, 52 S. und eine alte Ansicht von Kirche und Kaserne. Auch; „Wiener Kirchenzeitung", 1975, Nr. 16, S. 6. Herausgeber, Verleger und Eigentümer; Erzb. Ordinariat, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Verantwortlicher Schriftwalter: Archivdirektor Univ.-Prof. Dr. Franz Loidl, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Druck und Versendung: Mechitharisten-Buchdruckerei, Wien VII, Mechitaristengasse 4. 8

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