26. — '®) Kutsdiker, Die gemischten Ehen, S. 6. — "} Wolfsgruber, Kirchengeschichte Österreich-Ungarns, S. 49. — '-) Schönsteiner Ferd., Grundriß des kirchl. Eherechtes {2. Aufl., Wien 1937), S. 96 ff. — '») Scherer, R. V., Handbuch des kathol. Kirchenrechtes Graz— Leipzig 1898), II, S. 408ff. — '^) Kutschker, a. a. O. — ") Ebenda. — ") HHSTA, R 31/19/1842. — ") „Über die gemischten Ehen", Neue theol. Zeitschrift Jg. 7, 8. u. 9. — 78) Hurter H., Nomenclator literarius theol. cathol. — ^») DAW, a. a. O. — ®®) Neue Theol. Zeitsdirift, Jg. 10ff. — ®') Stapf A., Theologia moralis in compendium redacta (Innsbruck 1830). — ®-) Pietz, Neue Theol. Zeitschrift I, S. 16ff.— ®®) Scheicher J., Sebastian Brunner (Wien 1888), S. 10 ff. — ®^) Kutschker, Die hl. Gebräuche..., S. 3ff. — ®^) Ebenda. — ®®) PAEO, a. a. O.— ®^) Kutschker,Sammlung der Vorschriften ..., S. 1.— 88) Fassau T., Collectio Synodorum(Retii 1766). — ®®) Statutum Venerabilis Domini Joannis Espiscopi Olomucensis. — «") Kutschker, a. a. O., S. 5 f. — ®') Ebenda. — ®2) Ebenda. — ®®) PAEO, a. a. O. — '*) Kutschker, Das Eherecht der kathol. Kirche, I, S. 75ff. — 03) Kutschker, a. a. O., III. — °°) Ebenda, Vorwort zum I. Bd. — o^) Lauchert R., in LThK', VI, Sp. 319.— 0®) Hurter,a. a. O. 24. Literatur über Mariabrunn Herbert Killian und Dr. Franz Weninger Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Mariabrunn in Hadersdorf-Weidlingau (jetzt: Wien XIV)ist als bedeu tender Wallfahrtsort der Barockzeit, als Stätte des Ab schiedes zwischen Papst Pius VI. und Kaiser Joseph II. (1782) lokalhistorisch wichtig, infolge ihrer einheit lichen Barockstruktur künstlerisch sehenswert und wird auch heute noch gerne von Wallfahrern besucht. So sei im folgenden zur weiteren Information eine Übersicht über die wichtigste Literatur geboten: Dehio, Die Kunstdenkmäler Österreichs, Band Wien (1973), 169 f. Cavigan J., The Discalced Augustinians in Vienna, Augustiniana XX (1970), 495—580. Forer A., Orgeln in Österreich (1973), 44f. Gugitz G., Österreichs Gnadenstätten, Bd. 2 (1955), 93ff. Killian H., Mariabrunner Trilogie, II. Teil, 2 Bände U968), Mitteilungen der Forstlichen Bundesver suchsanstalt Wien, Heft 79 und 80. Ders. Geschichte der Eustachiusbruderschaft in der Klosterkirche zu Mariabrunn, Augustiniana XXI (1971), 321—337. Ders. Der Eustachiusaltar in der Wallfahrtskirche zu Mariabrunn, Unsere Heimat (1971), 8 ff. Ders. Die „Jagerey Bruederschafft" des heiligen Eusta chius zu „Maria Prun", Allgem. Forstzeitung (1972), 291 ff. Ders. Die S-Kurve bei Mariabrunn — eine Entschei dung Kaiser Josephs II., Unsere Heimat (1972), 204ff. Ders. Die historische Entwicklung des Ortsnamens „Mariabrunn", Penzinger Museumsblätter (1973), 185 ff. Ders. Ein historischer Abschied: Papst Pius VI. und Joseph II. in Mariabrunn, Penzinger Museums blätter (1973), 189 ff. Ders. Das Heilige Theater in der Kirche zu Mariabrunn; eine Rarität aus der Barockzeit, Penzinger Museumsblätter (1973), 194ff. Loidl F., Menschen im Barock. Abraham a Sancta Clara über das religiös-sittliche Leben in Österreich in der Zeit von 1670—1710 (1938), 23ff. Schießl H., Der Wallfahrtsort Maria-Brunn (1946), theol. Dissertation. Ders. Mariabrunn (1955), Kirchenführer. Scholz G., Gesclüchte der Pfarre Hütteldorf (1964), 69ff. und 108 ff. Tomek E., Kirchengescliichte Österreichs III (1959), 425. Wodka J., Kirche in Österreich (1959), 273. 25. Die Seelsorger In der Heilanstalt Gugging Josef Spann Diese Skizze findet eine eingehende Darstellung in den Miscellanea aus dem kirchenhistorischen Institut der kath.-theol. Fakultät. Dort sind auch die ausführ lichen Quellenbelege. 1886 wurde die Landesirrenanstalt Kierling-Gugging errichtet, die später Heilanstalt Gugging genannt wurde und jetzt die Bezeichnung „Nö.Landeskranken haus für Psychiatrie und Neurologie Klosterneuburg" trägt. 1890 wurde die eigene Anstaltskirche erbaut und die Stelle eines Anstaltsseelsorgers ausgeschrieben. Die Reihe der Anstaltsseelsorger ist: 1. Wilhelm Vohs, 1891—1895. Geboren 1849 zu Hagen in Westfalen. 1895—1907 Seelsorger an der Lan desirrenanstalt Wien-Alsergrund, danach in Pension. Tag und Ort seines Todes sind unbekannt. In seine Zeit fällt die Einweihung der Anstaltskirche, ebenso die Er richtung eines eigenen Friedhofsteiles in Kierling. 2. Johann Georg Doppier, 1895—1897. Geboren 1862 in Wolfsegg in Oberöslerreich. 1898—1908 versah er mehrere Seelsorgestellen in der Diözese, trat 1909 in den Ruhestand, und starb 1930 in Wien. 1896 wurde die Nö. Landes-Pflege- und Beschäf tigungsanstalt für schwachsinnige Kinder (Kinderhaus genannt) errichtet und seitdem von Kreuzschwestern betreut. 3. Leopold Müllner, 1897—1914. Geboren 1866 in Kammern, Steiermark. Ab 1914 Seelsorger in Tullnerbach, Mariabrunn und Weidlingau. Er starb 1942. Bis 1905 hatte der Seelsorger keine Dienstwohnung in der Anstalt. 1904—1905 wurde ein eigenes Priesterhaus in der Nähe der Anstaltskirche erbaut. 4. Josef Pugl, 1914—1938. Geboren 1884 in Wien. In seine Zeit fällt der Erste Weltkrieg, die folgenden Hungerjahre und auch der Kampf gegen Kirche und geistliche Schwestern. 1938 trat Pugl in den dauernden Ruhestand, gab den Priesterstand auf und lebte bis zu seinem Tode 1970 in Wien. 5. Dr. Franz Zimmermann, 1939—1943. Geboren in Wien, bis 1926 Kalasantiner-Ordenspriester. Der Zweite Weltkrieg brachte Schwierigkeiten wegen der Priester wohnung und bei den Patienten durch die Nazis. Erst 54 Jahre alt, starb Dr. Zimmermann 1943. 6. Albert Schiemer, 1943—1944, kurz noch 1945. Ge boren 1910 in Brixen, Südtirol. Durch Dr. med. Emil Gelny aus Klosterneuburg wurde eine große Zahl von Geisteskranken weggeräumt (Euthanasie). 1944 wurde dem Seelsorger die Wohnung gekündigt. Schiemer war 1945 bis 1966 Religionsprofessor in Innsbruck und Land eck, er starb 1966 in Innsbruck. 7. P. Gottfried Steiner, Oblate des hl. Franz von Sales, 1944—1945. Geboren 1912 in Znaim und getauft in Taßwitz, dem Geburtsort des hl. Klemens Maria Hofbauer. Er half in der Seelsorge von Kierling, wo er im Pfarrhof auch Wohnung fand. Ein Teil der Anstalt wurde vom Robert-Koch-Spital in Wien X in Anspruch genommen. 1945 Kriegsende, Besetzung durch die Rus sen und Wiedererstehen Österreichs. P. Steiner ist seit her Pfarrseelsorger in Süddeutschland. (Fortsetzung folgt) Herausgeber, Verleger und Eigentümer: Erzb. Ordinariat, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Verantwortlicher Schriftwalter: Archivdirektor Univ.-Prof. Dr. Franz Loidl, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Druck und Versendung: Mechitharisten-Buchdruckerei, Wien VII, Mechitaristengasse 4. 32
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