kirche entworfen hätte, ist nicht haltbar; Wiesin ger 108. ") Erzbischöfliches Diözesanarchiv, Wien (DAW): Kasette St. Peter, Geschichte der Kirche (handschrift lich, zum Teil fehlerhaft); Weiskern, Beschreibung der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien als der dritte Theil zur österreichischen Topographie (Wien 1770) 118 f. ^") Suttner 12. ^^) Ebendort und DAW; Kasette St. Peter, Ge schichte der Kirche, Paulicsek,Anhang 45—60. ^-) Aus der Zeit Maria Theresias. Tagebuch des Fürsten Johann Josef Khevenhüller — Metsch 1742—1776, hrg. von Rudolf Gf KhevenhüllerMetsch und Hanns SehlItter, 1756—1757 (1914) 193f; Ferdinand M a a sz. Der Frühjosephinismus (1969) 36—50. ^•'') P a u 1 i cs e k 57. ^•») Ebendort 46. ^°) Ebendort 46 f. lö) Ebendort 47, 49. "•'') Ebendort 57—60. ^®) Der Vater Simon von Stock stammte aus einer alten Beamtenfamilie, die schon Ferdinand I und Maximilian II gedient hatte. Nach Studien der Philosophie und des Jus trat er 1697 in die deutsche Reichshofratskanzlei, wurde 1723 in den Reichsritter stand erhoben und brachte es bis zum lateinischen Referendar. Zusammen mit seiner Gattin, Anna Theresia von Stock, geb. St. P i e r r e, hatte er 8 Kinder, von denen 7 den geistlichen Stand erwählten; Raimunda, Dominikanerin in Brünn, Simon Ambros, Domherr zu St. Stephan in Wien, Casimir Ferdinand, Pfarrer in Feldsperg, Joseph, Pfarrer in Oberroth, Gabriele, Augustinerin im St. Jakobskloster in Wien, Bertrand, Regularcanoniker bei St. Dorothea in Wien, Ignatius, Jesuit in der Oberrheinischen Provinz. Die väterliche Beamtenlaufbahn führte der zweitgeborene Sohn, Andreas von Stock, weiter. Vgl. dazu: Haus-, Hof- und Staatsarchiv, Wien (HHSTA): Reichshofrat 169: Testamente, Sperr- und Verlassenschaften Sti — Sto; Testament des Simon von Stock fol. 332— fol. 336 vom 10. Mai 1734 und das Testament der Anna Theresia von Stock, geb. St. P i e r r e, die ihre letzten Lebens jahre im St. Jacobskloster bei den Augustinerinnen in Wien verlebt hatte, vom 15. März 1757, fol. 260 — fol. 265. Dazu auch: Lothar Groß, Die Geschichte der deutschen Reichshofratskanzlei von 1559—1806 (Inventare der Staatlichen Archive V, Inventar des Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchivs I, 1933) 73 f, 430, 448, 460, 468, 470, 473. Irmbert Fried, Das Metropolitankapitel zu St. Stephan in Wien (phil. Diss. Wien 1952) 165—166 und Allgemeine Deutsche Biographie 36 (1893) 280 f kennen diese Fakten nicht. '") Andreas Kardinal Steinhuber, Geschichte des Kollegiums Germanikum Hungarikum in Rom II (1906-) 300—301; Archiv des Metropolitankapitels in Wien (AMK): Syllabus... Canonicorum fol. 152'". 20) Peter He r s c h e, Erzbischof Migazzi und die Anfänge der jansenistischen Bewegung in Wien. Mit teilungen des österr. Staatsarchivs 24/1971 (1972) 294 f. -^) Joseph de Hillmai r, Oratio funebris quam laudem Simonis Ambrosii Stock, Ep. Rosoniensis (Wien 1773). AMK,Syllabus... Canonocorum 152'". ^) Grete Klingenstein, Staatsverwaltung und kirchliche Autorität im 18. Jahrhundert (1970) 176 ff; Rudolf K i n k, Geschichte der kaiserlichen Universität zu Wien I/l (1854) 494—495 von Syllabus... Canono corum fol. 152'' übernommen. ^) Hersche-Migazzi, 287, 291; Nouvelles Ecclesiastiques, 14. 8. 1783, 130; Schlözers Staats anzeigen II/5 (Göttingen 1782) 20. ^) R i j k s a r c h i ef Utrecht, Fonds Port Royal Nr. 2560; Wiener Kirchenzeitung 1785, 59—60; Schlözer 24—28; Archiv des Erzbischöflichen Priesterseminars in Wien: Protocollum Archiepiscopi Alumnorum 2, 11 nennt als Absolventen des Fürsterzbischöflichen Alum nats, die auch Benefiziaten von St. Peter wurden: An ton Ruschitzka, den späteren Dekan (1773—1782), der 1754 und Bemardinus Angstenberger,der am 1. 2. 1770 sein Benefizium erhielt. Kaspar Karl, einer der profiliertesten Wiener Jansenisten, war nach 1760 bis 1778 Beneflziat von St. Peter. Peter Hersehe, Der Soätjansenismus in Österreich (phil. Diss., Bern 1973) 301. Die vom Reformgeist berührten Pfarren in den Wiener Vorstädten waren: Währing (vielleicht Penzing und St. Veit, Hütteldorf, wohin einzelne Churpriester und Alumnen von Kardinal Migazzi strafweise ver setzt wurden. Dazu auch HHSTA, Vertrauliche Akten der Kabinettskanzlei Fasz. 40, fol. 40—54: Bericht des Kanonikus Anton Spendou an Kaiser Leopold II. über den Zustand der geistlichen Sachen vom 28. Jän ner 1792. -") Wiener Kirchenzeitung 1785, 59—60; Schlözer 24—28; Hersche-Migazzi,296—301. Es dürften in der Pastoration tatsächlich jansenistische Bußformen innerhalb der Reformkreise geübt worden sein, vgl. da zu: Josef Müller, Der Freiburger Pastoraltheologe Karl Schwarzel (1746—1809) unter besonderer Be rücksichtigung seiner Stellung zu Jansenismus und Aufklärung (theol. Diss., Freiburg i. Br. 1958) 1—18. ^'^) Friedrich Ke n n i n c k, Les idees religieuses en Autriche de 1767 ä 1787. Correspondance de Dr. Wittola avec le Comte Dupac de Bellegarde. Revue Internatio nale de Theologie VI (1898) 330—331. ■•^^) Staatsarchiv Budapest, Libri Regii der königl.- ungarischen Hofkanzlei 47 über Dotation und Errich tung des Titularbistums Rosonensis fol. 38, über die erste Verleihung des Titularbistums an den Präpositus von St. Augustin in Fünfkirchen und Kanonikus der Diözese Neutra, Johannes Terlanday, von April und Mai 1764 fol. 39; Ernennungsdekret Stocks vom 20. und 31. März 1770: Libri Regii 48, fol. 286, fol. 287. -^) Remigius R i t z 1 e r, Die Bischöfe der unga rischen Krone. Römische-Historische Mitteilungen 13 (1971) 140, 161. Das Bistum Rosoniensis lag in Dalmatien, gehörte ehemals zu Venedig und war ein Suffraganbistum des Erzbischofs von Ragusa. -"'') Hers ehe, Spätjansenismus, 61 f. 2") Fidler IX, 121; Wiesinger 109—110 zählt die Namen der Benefiziaten auf, auch DAW, Kasette St. Peter, Geschichte der Kirche. Von Stocks landesfürstliches Kanonikat an der Metropolitankirche erhielt Jean Bapt. de T e r m e, ehemaliger Beichtvater der Erzherzogin Maria Antoinette, der späteren Königin von Frankreich. De Terme war ab 1777 der Wiener Hauptkorvespondent der jansenistischen Zeitschrift Nouvelles Ecclesiastiques, vgl. dazu AMK, Syllabus . . Canonicorum fol. 158^' und Hersche-Migazzi, 303—304. ='^) Ferdinand Maasz, der Josephinismus II (1953) FRA Nr. 24, p. 184. ^^) W e i s k e r n 127 und Anhang der Häuser in der Stadt Wien anno 1766, 37 Fidler IX, 121; W i e s i n - g e r 110: 1766 bezogen die Benefizi.aten den alten Pfarr hof von St. Peter, der renoviert und auf den ein 3. und 4. Stock aufgesetzt worden war. ^^) Paulicsek, 53: Codizill zum Testament Schwan dners vom 19. 9. 1751; die Gehälter der Benefiziaten wurden auf 350 fl. und das des Dekans auf 400 fl. jährlich reduziert. •''■*) Aus dem Text geht nicht hervor, ob es sich um das Kloster der Beschuhten Karmeliten auf der Laim grube oder ob es sich um das der Unbeschuhten Karme29
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