Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

dieser Blätter: 240 x 355 mm.— ebda.—")Piaristen in der Josephstadt und auf der Wieden, Barnabiten. — ")Z.B.den Prälat von Klosterneuburg, ebda.— gg. rieht enthalten in KFA 239/XCVII/l. — 21) Bei den Be richten der späteren Jahre wird diese Tendenz nicht mehr so stark verfolgt. — Ob der Schulbetrieb aber auch sonst so gut funktionierte? — (jgj. Behand lung des Einkommens der Geistlichkeit, KFA 239/ XCVII/1. — ") Beigelegt dem Bericht an den Kaiser, KFA 239/XCVII/l.— Heute CSSR.Als Vertreter wer den angeführt: der Ortsrichter, drei Geschworene tmd drei Ausschußmitglieder. — ^6) ^^Eine Erwähnung des Religionsfonds in den Berichten der Bischöfe bedeutete immer Kritik, und zwar Kritik des mit seiner Verwal tung betrauten umständlichen Apparates." So E. Weinzierl in MÖSTA 6 (1953), 253. ~") Bericht über das Jahr 1825,KFA 239/XCVn/4.— ^8) kfa 239/XCVII/4.— -®) ebda. — ebda. — si) Fuße der Rax gelegen. Gehört auch heute noch zur Pfarre Schwarzau im Gebirge, Dekanat Piesting. Firmian selbst hatte Naß wald nicht besucht, da dieser Ort von seinem Reise weg zu weit abgelegen war. Er hat von diesen Zu ständen nur gehört. KFA 239/XCVII/4. — 239/XCVII/4, Bericht vom Jahre 1825. — Also damals schon eine „religiöse Erwachsenenbildung"! — KFA 239/XCVII/4, vgl. auch Weinzierl, MÖSTA 6 (1953)279. — 22) Bei den damaligen VerkehrsVerhältnissen! — '®) „Unter dem in den Gebirgen exponierten Säkular klerus ist jeder von Lebenssorgen zu viel geplagt und jeder klagt, daß er sich wegen der Theuerung... nur auf den allernothwendigsten Büchervorrath beschrän ken müsse". KFA 239/XCVII/4. — 2") Dekanate Baden und Pottenstein,KFA 239/XCVII/4.— 2«) Die Bibliothek des Neuklosters wird besonders wegen der „zweck mäßigen Auswahl der Bücher" belobt. — 20) kfA 239/ XCVII/4, vgl. auch Weinzierl, MÖSTA 6 (1953) 272. — ") KFA 239/XCVII/4. — «) ebda. Interessant ist, daß die Äbte von Melk (!) und Neukloster sofort einen ihrer Stiftsgeistlichen als Ersatz gestellt hätten. — *2) Pfarrer von Neuaigen (Dekanat Großweikersdorf). Der Name wird nicht genannt. KFA 239/XCVII/9, Be richt von 1830. — «)KFA 239/XCVII/9.— «)Im großen Klosterbericht von 1829, KFA 239/XCVII/8, unter Num mer XIX, Servitenkloster in Gutenstein. Firmian gibt dazu als Gründe für die Ungeeignetheit an: „1. Das Klostergebäude liegt auf einem hohen Berge, wohin das Wasser mit vieler Mühe gebracht werden muß, was viele Kosten verursacht. Ebenso ist hier schwer ärztliche Hülfe zu erhalten, wenn Corrigenden erkran ken, oder krank zu seyn vorgeben. 2. Das Gebäude besteht nur aus einem langen Tracte, wovon die Fen ster der Wohnzimmer alle auf den Platz vor der Kirche gehen, daher die dahin kommenden Pfarrkinder, zahl reiche Wallfahrter, und verschiedenartige Reisende, um die schöne Gegend allda zu sehen, sogleich auf die Fenster der Sträflinge aufmerksam werden, und diese auch niemahls von aller Communication mit Fremden abgeschnitten werden können. 3. Nur ein Haus befin det sich auf diesem sogenannten Klosterberge, das Wirtshaus, welches dem Kloster gerade gegenüber liegt, wo sogleich erzählet wird, daß hier geistliche Sträflinge sich aufhalten, wobey so Manches übertrie ben, und wodurch geschieht, daß durch die dahin Rei senden und Wallfahrtenden die Gebrechen und Ver brechen der Geistlichen weit umher verbreitet wer den, wodurch nothwendig die Achtung gegen den geistlichen Stand und gegen die Religion sinken und gefährlich werden muß." — Dekanat Bockfließ. — ") Besonders tadelnswert sei die große Zahl der un ehelichen Kinder, sowie die „nächtlichen Schwärmereyen" der Jugend. — ''^) Über den allgemeinen Prie stermangel und dessen allmähliche Überwindung schreibt Firmian 1829 und 1830 an den Kaiser, KFA 239/XCVII/8, 9. Er bittet auch um Stipendien für die Alumnen.—")KFA 239/XCVII/5. —")In der Reihen folge ihrer Besprechung im großen Klosterbericht von 1829, KFA 239/XCVII/8. Eine tabellarische Übersicht befindet sich in KFA 239/XCVII/6. An Frauenorden werden genannt: Salesianerinnen, Ursulinerinnen und Elisabethinerinnen, in Wien. — soj über das PiaristenCollegium in der Josephstadt, KFA 239/XCVII/8, Num mer V. Bezeichnend für den Geist des Ordens ist fol gende Mitteilung: „Die Piaristen sind zufrieden, Leh rer und Professoren zu seyn, ...der Religiöse muß zurücktreten. Alle ihre Hebungen sind mehr für die Bildung zum Lehramt, als für die Erziehung zu einem geistlichen Orden..." geeignet, ebda. — sij kFA 239/ XCVII/8, an mehreren Stellen. — 22) kFA 239/XCVII/8, Nr. III. — 53) Stiftsarchiv Heiligenkreuz, Ruhr. 59,Fase. X, Original. — 5J) f. X. Seidemann, 1781—1841, seit 1824 Abt. — 55) Qje Schriftzüge sind dieselben wie in den Berichten an den Kaiser im HHStA Wien. — 5®) KFA 239/XCVII/8, Nr. XVIII. Zehn Priester und drei Laienbrüder. — s?) g g q. Nr. XV. Sieben Priester und drei Laienbrüder. — 58) g g q. Nr. XXII—XXIV. Im Wiener Konvent: Elf Priester, sieben Laienbrüder und neun Novizen. — 5D) g g q xxvI, Wien: 11 Priester, 8 Laienbrüder. — «") a. a. O. Nr. XXV,7 Prie ster und 4 Laienbrüder, einige sind jedoch „alt und unbrauchbar". Auch die -Disziplin ist schlecht. — »') a. a. O. Nr. XXVIII—XXX, Im Konvent Leopold stadt: 71 Mitglieder. — °-) a. a. O. Nr. XIII. Prior 60 Jahre alt, Amtsverwälter 76 Jahre, Novizenmeister 25 Jahre alt. — «2) Weinzierl, MÖSTA 6 (1953) 286f. — ®^) KFA 239/XCVII/8, Salesianerinnen (Nr. XXXI): 45 Chorfrauen, 14 Laienschwestern, 3 weltliche Candidatinnen, Ursulinerinnen (Nr. XXXII): 38-20-6, Elisa bethinerinnen (Nr. XXXIII): 30-13-3. — 5®) siehe Anm. 5. — s®) Offenbar die Franzosenkriege zu An fang des 19. Jh. — «7) KFA 239/XCVII/l, 4, 9. — ®8) Ba den, Pottenstein, Wr. Neustadt, KFA 239/XCVII/4. Vgl. auch Weinzierl MÖSTA 6 (1953) 306. — ®®) KFA 239/ XCVII/9.—")ebda. —")kfa 239/XCVII/4.„Ich habe im Gebirge Aeltern gefunden, die ihre kleinen Kin der bey schlechter Witterung und unsicheren Wegen, auf den Armen in die Schule tragen,...". — ") kfa 239/XCVII/4. Auch wird die strenge Geschlechtertren nung in der Kirche eingehalten.—")KFA 239/XCVII/7. Vgl. auch S. 14 oben. — '^) „Mangel an Schamhaftigkeit schon in der frühen Jugend... leichte Gelegen heit in der abgeschiedenen Lage... das Zusam menschlafen der Knechte und Mägde in den Hüt ten... die Leichtigkeit, Kinder aufzuziehen und... aus ihnen später Nutzen zu ziehen... die Lax heit der Beamten...". — ") und ^®) KFA 239/XCVII/7. — ") Siehe Anm. 5. — ^8) KFA 239/XCVII/4. — ") KFA 239/XCVII/5. — s») „Welche beyde sowohl als Ortsseelsorger, wie auch als Vorsteher ihrer Dekanatsbezirke, und zwar besonders der mit mehr Geistesgaben versehene erstere, die löblichste Er wähnung verdienen" ebda. — 8I) ^ (jgj. sowohl seine Pfarre beßtens verwaltet, als auch seiner Geschicklich keit und Thätigkeit in Amtssachen wegen, dem alten hülfbedürftigen Dechant Winklerzu Propstdorf als Vicedechant beygegeben ist", ebda. — «2) kFA 239/XCVII/7. — 82) Siehe auch KFA 239/XCVII/8, Nr. XVII, im Klosterbericht. — ") kFA 239/XCVII/9. — 83) heute „Stetteldorf am Wagram". — 8fl) KFA 239/XCVII/9. — 8^) KFA 239/XCVII/8, Nr. I. — 88) kFA 239/XCVII/8, Nr. II. — 89) a. a. O. Nr. IX. — 9®) a. a. O. Nr. XII. — "') „ist der ausgezeichnetste Prediger dieser Kongre gation". ebda. — 9®) KFA 239/XCVII/8, Nr. XIII. — 92) Ist erst 25 Jahre alt, vgl. Anm. 62. — KFA 239/XCVII/8, Nr. XIV. — 95) a. a. O. Nr. XVII. Sonst wird der Konvent nicht gut beurteilt. — 9®) Schon beim Pfarrklerus erwähnt und belobt,KFA 239/XCVII/7, vgl. Anm. 83. — 97) kfA 239/XCVII/8, Nr. XXII. — 98) a. a. O. Nr. XXVI. — 90) g. a. O. Nr. XXVIII. — '99) kfa 239/XCVII/8, Nr. I. — i®') Vgl. Anm. 53. — "2)Siegeldurchmesser etwa 40 mm,rot. Herausgeber, Verleger und Eigentümer: Erzb. Ordinariat, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Verantwortlicher Schriftwalter: Univ.-Prof. Dr. Franz Loidl, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Druck und Versendung: Mediitharisten-Buchdruckerei, Wien VII, Mechitaristengasse 4. 16

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