Anna Roitinger, Die Verehrung des hl. Florian im heutigen Österreich während des Mittelalters (1950). — Harald Zimmermann, Der österreichische Prote stantismus im Spiegel landesherrlicher Erlässe (1520 bis 1610) (1950). — Harry Kühnel, Staat und Kirche in den Jahren 1700—1740. Ein Beitrag zur Geschichte des Staatskirchentums in Österreich (1951). — Gertrude Kress, Die kirchl.Pfründenverleihungen Ferd.I. innerhalb der Grenzen des gegenwärtigen österrei chischen Staates (1953). — Alfred Celerin, Die öster reichischen Katholikentage des 19. Jhs. (1955). — Elfriede Drexler, Beiträge zum Bruderschaftswesen,mit bes. Berücksichtigung der Fronleichnamsbruderschaft zu Wiener Neustadt (1955). — Walter Georg Scheichl, Das Heiligen Geist-Spital vor dem Kärntnertor Wiens (1959). ~ Gertrud Anna Habres, Der Deutschkatholi zismus in Österreich (1960). — Mirko Cudermann,Der Cäcilianismus in Wien und sein erster Repräsentant am Dom zu St. Stephan, August Weirich (1858 bis 1921). Mit thematischem Katalog seines Gesamtschaf fens und Darstellung seiner Messen (1960). 12. Regesten des alten fürsterzb. Alumnates auf dem Stephansplatz Dr. Franz Lo i d 1 (Fortsetzung) 17. 1833 April 20. Wien. Bericht des Quardlans des Franziskaner-Klosters zum hl. Hieronymus ans Kon sist.: Als Kandidaten wurden aufgenommen 1823 und 1824 keiner, 1825 bis 1832: 4, 5, 7, 7, 5, 1, 7, 6; zur Profeß zugelassen: 1823 bis 1826 keiner, 1827 bis 1832: 2, 4, 7, 5, 2, 7; zum Priestertum befördert wurde 1823, 1825 bis 1827 keiner, 1824: 1,1828 bis 1832: 2, 4, 3. 4,10; als Priester starben 1823 bis 1827: 1, 3, 1, 2, 2; 1828 bis 1832 keiner. — Unterschr.: P. Peter Becker, Exprov. u. Quardian. — Zu bemerken ist, daß alle diese für die n. ö. Klöster aufgenomenen, zur Profeß zuge lassen und zum Priestertum betfördert wurden und aus ölei;^n sich in actu im Wiener Kloster 4 Priester und 6 Kleriker-Novizen befinden. Daneben befinden sich noch 8 Nichtprofeß-Kleriker in Ungarn, die jedoch für die 4 n. ö. Franziskaner-Klöster bestimmt sind. 18. 1833 April 21. Wien. Bericht des Quardians der Kapuziner ans Konsist.: Von 1823 bis 1832 wurden im Wiener Kapuziner Kloster 15 Kandidaten aufgenom men; 7 Klerikerkandidaten legten die Profeß ab, 3 wur den geweiht; es sind: P. Rainer, P. Quirin, F. Martin. 1 Priester wurde defizient, 6 starben. Gegenwärtig be findet sich im Kloster kein Defizient. Übersicht: 1823: 8, 1832 9 dienstfähige Priester; 1823 1, 1832 kein defizienter Priester, 1823: 1, 1832: 4 Profeß-Kleriker; 1823 2, 1832 2 Nichtprofessen; 1823 und 1832 keine Novizen. Anm.: Die Klerikemovizen werden für alle österr. Klöster aufgenommen und erst als Kleriker in die 3 n. ö. Klöster verteilt. Unterschr.: P. Chrysolog Frank, Quardian. 19. 1833 April 22. Wien_ Bericht des Provinzvikars der Mincriten ans Konsist.: Von 1823 bis 1832 wurden 22 Kandidaten aufgenommen, 11 zur Profeß zug^assen, 9 zum Priestertum befördert, 3 für die Seelsorge in Wien bestimmt, 4 defizient, 5 sind gestorben. Nach dem Personalstand vom Jahre 1823 sind 5 Priester dienst fähig, 2 defizient, 1 Profeßkleriker, 1 Novize; 1832 sind: 6 Priester dienstfähig, 2 defizient, 3 Profeßkleri ker, 2 Nichtprofessen, 4 Novizen. Unterschr.: P. Fried rich Gollhammer, Provinzvikar, 20. 1833 April 22. Wien. Bericht des Provinziais der Piaristen ans Konsist.: Von 1823 bis 1832 sind in die österr. Piaristenordens-Provinz 91 Kandidaten aufge nommen worden,wovon 47 im Orden yerblidjen. Von die.. sen und voh den schon vor dem Jahre 1823 aufgenom menen Kandidaten wurden 62 zur Ordensprofeß zugelas sen. 46 wurden zum Priestertum befördert. Davon wer den 21 im Josephstädter Kollegium (Maria Treu), im Löwenburgischen Konvikt, zu St. Thekla auf der Wie den und im k. k. Stadtkonvikt verwendet. 18 wurden in diesem Zeitraum defizient, 17 starben. — 1823 wur den 28, 1832: 39 dienstfähige Priester gezählt; 1823: ö, 3823: 13, 1832: 1 Nichtprofasse; 1823 gab es keinen, 1832: 2 Novizen. — Unterschr.: Joseph Kirchmayer, Provinzial. 21. 1833 AprU 23. Wien. Bericht der Serviten in der Rossau ans Konsist: Von 1823 bis 1832 wurden 2 zur Ordensprofeß zugelassen, 2 zum Priestertum be fördert, davon 1 im Wiener Kloster in der Rossau ver wendet. Im selben Kloster sind 2 Priester defizient ge worden, 7 gestorben.—Im Wiener Kloster gab es 1823: 10, 1832: 6 dienstfähige Priester, 1823 war 1 defizient. Profeßkleriker, Nichtprofeßkleriker und Novizen gab es keine in diesem Zeitraum. — Unterschr.: P. B. M. Schmid, Provinzialsekretär, für den in Ungarn weilen den Provinzial. 22. 1833 April 30. Wien. Vergleichs-Tahelle des Konsistoriums über den Personalstand In den Wiener Klöstern von den Jahrefix 1823 und 1832: dienstfähige defiziente Priester Priester 1823 1832 1823 1832 Schotten 55 56 4 4 Augustiner 8 2 2 3 Bamabiten 17 15 2 4 Dominikaner 9 10 — — Franziskaner 6 16 — — Kapuziner 8 9 1 — Karmeliter 7 6 1 — Minoriten 5 6 2 2 Piarist«! 28 39 5 5 Redemptoristen 13 23 — 3 Serviten 10 6 1 — Aus dem Orden der Barmherzigen Brüder 4 4 — — 170 192 18 21 In der Zeit wurden zum Priestertum befördert bei den Schotten: 24, bei den Augustinern: 0, bei den Barnabiten: 5, bei den Dominikanern: 6, bei den Franzis kanern: 15, bei den Kapuzinern: 3, bei den Karmeliten: 1, bei den Minoriten: 11, bei den Piaristen: 21, bei den Redemptoristen: 23, bei den Serviten: 1, aus den hiesi gen Klöstern der Barmherzigen Brüder: 3, zus. 113. Defizient wurden(nach der Reihe der genannten Orden): 7, 1, 5, 0, 0, 1, 4, 4, 18, 1, 2, 0. Zus. 43. Geistorben sind: 23, 5, 7, 5, 13, 8, 5, 10, 17, 1, 8> 2. Zus. 104. 28. n. 24. Skizzenhafte Tabellen aus den angeführ ten Berichten. 26. Skizzenhafte Tabelle übw die von 1823 bis 1832 verstorbenen Priest«". Weltprieeter starben: 244; aus 19
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