Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

erzbischofs von Wien, Firmian, vollzogen. Bischof Gindl war später Oberhirte von Brünn und starb als Bischof von Gurk am 24. Oktober 1841. — Ind. Ord. 1823 ibis 1912, S. 87. — ®) Ind. Ord. 1823—1912, S. 91. — ') Julian Peiesz: „Geschichte der Union der ruthenischen Kirche mit Rom", Wien 1880, S. 1051; mitgeteilt an den Verfasser in einem Schreiben vom 11. Dezember 1967 von Frater Josef Grünstäudl, Marianist, Rom. — Ind. Ord. 1823—1912, S. 135. — ») Ind. Ord. 1823 bis 1912, S. 171. — Handarchiv Weihbischof Jakob Weinbacher, Wien.—")P. Vahan Inglisian: „150 Jahre Mechitharisten in Wien", S. 125. — Harasiewicz: „Annales Ecclesiae Ruthenicae", Lemberg 1862, S. 1169; bestätigt in einem Schreiben vom 25. Dezember 1967 von Frater Josef Grünstäudl,Rom,an den Verfasser. — Gams, S. 373. — Schreiben von 7. Oktober 1963 von P. Albert Perbal OMI, Rom, an den Verfasser; Bischof Smiciklas starb am 20. April 1881. — Hand archiv Weibbischof Jakob Weinbacher, Wien. — ")Ind.Ord. 1823—1912, S. 283. — ^") Handarchiv Weih bischof Jakob Weinbacher, Wien. — Ursprünglich war Kardinal Rauscher als Konsekrator vorgesehen, der aber unmittelbar vor der Weihe plötzlich schwer erkrankt war und deshalb durch seinen Weihbischof, Kutschker, in dieser Funktion ersetzt worden ist. — ")Ind. Ord. 1823—1912, S. 272. — ^O) Ind. Ord. 1823 bis 1912, S. 283. — 2^) Ind. Ord. 1823—1912, S. 287. — P. Vahan Inglisian: a. a. O., S. 138 ff. — -®) Ind. Ord. 1823—1912, S. 315. — Handes Amsorya, Zeit schrift für armenische Philologie, 1. Jahrgang, April 1887, S. 65 f, Appendix 4. — 2°) Ind. Ord. 1823—1912, S. 323. — 2C) Ind. Ord. 1823—1912, S. 345. —")Franz Loidl: „Weihbischof Johann Baptist Schneider", Wien 1951, S. 78 und 79.— '■^) Ind. Ord. 1823—1912, S. 355. — 2®) Ind. Ord. 1823—1912, S. 362. — Ind. Ord. 1823 bis 1912, S. 373. — Handarchiv Weihbischof Jakob Weirtbacher, Wien. — Handes Amsorya, Zeitschrift für armenische Philologie, 24. Jahrgang, Juli 1910, S. 195 ff. — Ind. Ord. 1823—1912, S. 437. — •''4) Ind. Ord. 1823—1912, S. 437. — ^5) Schematismus der Militärgeistlichkeit II, S. 321, Kriegsarchiv Wien. — österreichisches Klerus-Blatt Nr. 10/1961, S. 153. — 37) Ind. Ord. 1912—1947, S. 73. — Ind. Ord. 1912 bis 1947, S. 302. Ursprünglich war als zweiter Mitkonsekrator Bischof Ernst Seydl vorgesehen, wurde aber dann durch den eine Woche vorher konsekrierten Salzburger Weihbischof Johannes Filzer ersetzt. — Ord. 1912—1947, S. 302. — 'O) Ind. Ord. 1912—1947, S. 302. — «) Ind. Ord. 1912—1947, S. 303. — Ind. Ord. 1912 bis 1947, S. 323. — •^3)Ind. Ord. 1912—1947, S. 468. — Anwesenheit des Verfassers bei dieser Weihe als Infularius Electi. — Anwesenheit des Verfassers bei dieser Weihe als Infularius Electi. — Mdl. Mittei lung vom 3. Juni 1966 von Bischof Helmel SVD. an den Verfasser. — Anwesenheit des Verfassers bei dieser Konselcration als Infularius Electi. 11. Johann Mörzinger, Schriftleiter des Wiener Kirchenblattes, Volksprediger, Kinderapostel (t 1944) (Ubersicht: Lebenslauf und Werke) Dr. Franz Loidl Geboren am 30. Juni 1869 und am selben Tag auf den Patron Johann Nepomuk getauft in der Kirche des 1782 aufgehobenen Dominikanerinnenklosters, nain Pfarrkirche Maria Geburt zu Imbach im Kremstal (Nö.) (Taufbuch der Pfr. Imbach Tom: F, Foi.: 86 Rhz.: 15). Vater: Anton v. Padua, Schuüehrer bzw. Ober lehrer zu Imbach 4 (ebda). Mutter: Agnes, ehel. Tochter des Johann Resler, Schullehrer bzw. Schuldirektor zu Gföhl (Dekanat Krems, Nö.), und der Theresia geb. Westermayer von Gföhl (ebda). Eltern; getraut am 10. Mai 1864, ohne Ortsangabe (Vermerk im Totenbuch beim Tod der Mutter am 12. April 1913). Sieben Kinder: Fünf Mädchen, zwei Knaben, Johann das fünfte Kind. Gymnasium der Piaristen in Krems 1880/88, keine Matura, aber alle Klassen mit I. Fortgang absolviert (Mitt. der Gymnasial-Direktion in Krems v. 13. Mai 1964). Alumne des Priesterseminars zu St. Pölten: 1888/92. Priesterweihe am 17. Juli 1892 im dortigen Dom durch Bischof Matthäus Josef Binder (f 1893), Primiz am 24. d. M. in Imbach. Anstellung als 2. Kooperator in Groß-Siegharts (Waldviertel), am 28. d. M. Amtsantritt. 1895 Pilgerfahrt nach Maria Lourdes. Vom Konsistorium St. Pölten „ob seines seelsorg lichen Eifers und seiner Geschicklichkeit im katecheti schen Unterricht" am 10. August 1894 (Z 4312), am 9. Oktober 1895 (Z 4092) und am 6. Oktober 1898 (Z 3349) belobt. Am 8. April 1899 auf die Pfarre Eis (Dekanat Spitz/ Donau) investiert. Bischöfliche Anerkennung am 18. Mai 1900 anläß lich der Generalvisitation. Februar 1903 Pilgerreise nach Rom aus Anlaß des 25jährigen Papstjubiläums Leos XIII. Freiwillige Resignation auf die Pfarre Eis am 8. Juni 1903, bleibt bis 26. August als Provisor. Wird Ehrenbürger der Gemeinden Eis und Mar bach. Meldet sich als Sekretär bei einem blinden Grafen in Baden bei Wien, Franzensstraße 19; fällt auf durch seine Fasten- und Maipredigten. Bittet nach dreivierteljährigem Aufenthalt in Baden um Wiedereinstellung als Kooperator in Gresten (Dekanat Scheibbs, Nö.). Wirkt daselbst vom 23. Juli 1903 bis 21. Mai 1905. Wird durch Prälat Josef Scheicher mit 27. April 1905 zum Seelsorger an der (damals) Irrenanstalt zu Ybbs/Donau und mit 1. Oktober 1907 zum Geistlichen Rektor an der (damals nö.) Landes- und Pflegeanstalt für Geistes und Nervenkranke „Am Steinhof" (Psychiatrisches Krankenhaus Wien XTV, Baumgartner Höhe 1, Kirche zum hl. Leopold und Kapelle) ernannt. Da ein zweiter Seelsorger eingesetzt war, fand Mörzinger Zeit für seine weit ausgedehnte und erfolg reiche Prediger-, Vortrags- und Schriftstellertätigkeit (siehe unten Werke-Verzeichnis). 1914 Ansuchen um Entlassung aus der Heimat diözese St. Pölten. Seit 1919 Herausgeber und Schriftleiter des Wiener Kirchenblattes und des Jugend-Kirchenblattes. Mit 1. August 1923 Eintritt in den Ruhestand als Rektor. (Nachfolger: Anton Gutmandelberger, 7. Mai 1882 geb. zu Achleiten, Pfr. Strengberg, Diözese St. Pölten, Pr. 30. Juli 1905, gestorben 20. Februar 1935). 1930 Konsistorialrat, 1932 Päpstlicher Hauspräiat, 1933 Ehrenkanonikus von Sarajewo, dasselbe 1934 von St. Pölten, 1934 Promotor generalis des Kindergebetskreuzzugs in Österreich, 1937 Apostolischer Protonotar. 20

RkJQdWJsaXNoZXIy NzM2NTQ=