Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

EYBA KARL geboren am 20. Juli 1847 zu Neu Würbenthal in Preußisch-Schlesien, zum Priester geweiht 1876, Kooperator zu Hainburg, Kooperator zu Manns wörth, Kooperator zu St. Johann auf der Prater Straße, Kooperator zu St. Josef in Margareten, Kooperator in Reindorf, 1. Jänner 1899 bis 28. De zember 1909 k.k. Schloßkaplan und Pfarrer zu Hetzendorf, dann letzter k.k. Schloßkaplan zu Schönbrunn, gestorben am 2. Mai 1931 und be erdigt am Südwestfriedhof. STRUDL JOSEF geboren 1877 zu Hadres, Niederüsterreidi, zum Priester geweiht 1901, Kooperator in Theresienfeld, 14. September 1903 bis 29. September 1904 erster Kooperator der Schloßkirche, dann Koopera tor zu Groß-Weikersdorf, gestorben am 30. Jänner 1933 als Stadtpfarrer zu Liesing und dortselbst beerdigt. herr des Kathedralkapitels zu Brünn, bischöflicher Notar der Diözese Königgrätz, k.k. Feldsuperior zu Josefstadt/Böhmen,Hofkaplan der Frau Erzherzogin Adelgunde aus dem Hause Modena, letzter Schloß kaplan von Hetzendorf, gestorben am 19. April 1923 zu Hetzendorf und beerdigt auf dem Südwest friedhof. KOCZY KARL geboren am 19. Dezember 1873 zu Nikolsburg/Mähren,zum Priester geweiht am 27.Juli 1897 zu Brünn, Päpstlicher Ehrenkämmerer, Päpstlicher Haus prälat, Apostolischer Protonotar, k.k. Feldkonsisto rialdirektor, Professor der Theresianischen Militär akademie Wiener Neustadt, Provikar des öster reichischen Bundesheeres, Rektor der Schloßkirche Hetzendorf von 1923 bis 1943, zugleich Kirchen direktor der Stiftskirche in Wien VII, gestorben am 26. Oktober 1946 zu Niederkreuzstetten, Nieder österreich und daselbst beerdigt. CHLADEK FRANZ geboren 1864 zu Habrowa/Böhmen, zum Priester geweiht 1888 in Königgrätz, 15. September 1898 Kooperator zu Ottakring, Spiritual zu Breitenfurt, 30. August 1904 Kooperator der Schloßkirche, Kooperator zu Groß-Jedlersdorf, wohnte 1915 im Hospiz der Barmherzigen Brüder in Hütteldorf und wird 1916 in der Wr. Erzdiözese nicht mehr ge führt. WÜRZL JOSEF geboren am 14. August 1887 zu Wien,zum Priester geweiht am 24. Juli 1910, Kooperator zu Bisamberg, Groß Mugl,zu Kaiserebersdorf und zu St Oswald in Altmannsdorf, Bürgerschulkatechet, Kirchen direktor der St. Klemens M. Hofbauerkirche am Gatterhölzl, Rektor der Schloßkirche Hetzendorf von 1943 bis 1947, gestorben am 11. Juni 1947 und beerdigt auf dem Hetzendoi'fer Friedhof. SCHUSTLER EDUARD geboren am 16. März 1877 in Wien, zum Priester geweiht 1902, Kooperator zu Willersdorf, Koopera tor zu Ebenfurth, 10. Oktober 1904 bis 10. Juni 1905 Kooperator der Schloßkirche, dann Kooperator .zu Maria Brunn, gestorben am 8. Juni 1911 als Koope rator zu Reindorf. P. DITTMANN BONIFAZ O.S.B. geboren am 19. Mai 1867 zu Wien-Oberdöbling, feierliche Ordensgelübde im Benediktinerstift Altenburg am 28. Juni 1892, zum Priester geweiht in St. Pölten am 17. Juli 1892, Kooperator zu Röh renbach, 1899 bis 1902 Pfarrverweser zu Dittmanns dorf, Auxiliar in St. Veit/Triesting, 10. Juni 1905 bis 1908 Kooperator der Schloßkirche, verblieb dann noch als def. Bürgerschulkatechet in Hetzen dorf, gestorben am 13. Juli 1922. RAPP JOHANNES Ev. geboren am 24. Oktober 1865 zu Mannswörth bei Schwechat, zum Priester geweiht am 25. Juli 1888, 10. September 1888 bis 10. August 1891 Kooperator zu Guntersdorf, 10. August 1891 bis 31. Juli 1900 Kooperator zu St. Josef ob der Laimgrube, 31. Juli 1900 bis 26. August 1902 Bürgersdaulkatechet, 26. August 1902 bis 23. April 1910 Pfarrer zu Trat tenbach, Niederösterreich, trat dann in den Pen sionsstand, 1910 bis 13- Mai 1915 erzherzoglicher Schloßkaplan zu Hetzendorf, gestorben am 13. Mai 1915 zu Hetzendorf und daselbst audi beerdigt. BRYCHTA LEOPOLD geboren am 5. August 1852 zu Jaromerice/Mähren, zum Priester geweiht 1878 zu Brünn, EhrendomP. MEHL HEINRICH geboren am 21. Juni 1906, Priester des Kamillianerordens, zum Priester geweiht am 27. März 1931 zu Münster in Westfalen, versah die Schloßkirche provisorisch 1947 und kam nach Hinterbrühl. WAGNER GEORG geboren am 2. November 1904 zu Wien, zum Prie ster geweiht am 29. Juni 1929, Kooperator zu Neu haus/Weißenbach, Niederösterreich, 1. August 1929 bis 1. September 1931, Kooperator zu St. Anton Wien X, 1. September 1931 bis 1. August 1936, Hauptschulkatechet, Erzbischöfl. Geistl. Rat, Konsistorialrat, Regierungsrat, Rektor der Schloßkii'che, 1. August 1947 bis 22. September 1966. Dr. KOLASKA ALFRED geboren am 18. Mai 1930 zu Wien, zum Dr. theol. promoviert am 17. Dezember 1953, zum Priester geweiht am 29. Juni 1954, 1953 bis 1954 KaplanDiakon in Mauer, 1954 bis 1955 Kirchendirektor im Marianeum, 1954 bis 1956 Kaplan bei St. Johann am Fasangarten; seit 1953 Taubstummenseelsorger und Professor am Taubstummeninstitut, als soldier Verfasser zahlreicher Fadipublikationen; seit 1955 Redakteur des „Salesboten" für die kath. Taub stummen Österreichs; seit 1963 auch Professor am Bundesgymnasium Meidling; 1966 ernannter und infolge Inkompatibilität der Aufgabenbereiche frei resignierter Pfarrer von Weinhaus; 1966 geschäfts führender Vorsitzender und 1968 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Taubstummenseelsorger und -religionslehrer Österreichs; Rektor der Schloßkirche seit 5. August 1966. Herausgeber, Verleger und Eigentümer; Erzb. Ordinariat, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Verantwortlicher Schriflwalter: Univ.-Prof. Dr. Franz Loidl, Wien I Rotenturmstraße 2. — Drude und Versendung: Mechitharisten-Buchdruckerei, Wien VII, Mechitaristengasse 4. 48

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