Benediktiner (bei den Schotten in Wien) war, begann in dieser Zeit mit seinen diözesanhistorischen Publi kationen. Abschließend sei noch an ein paar besondere Ehrungen des Kardinals gedacht, nämlich, daß er das Ehrendoktorat der Hl. Theologie der Wiener Univer sität verliehen erhielt, vom Kaiser zum Wirklichen Geheimen Rat, Großkreuz und Prälaten des LeopoldOrdens, Comthur des kaiserlichen österreichischen Franz Joseph-Ordens etc. ernannt wurde^®®). Anmerkungen: Herders Konv. Lex. 1907® VIII 1497f. — 6T)-wDbl.1885,Nr.21(S.241f.)—Sh.dazudie Zustimmungserklärung des Bischofs von St.Pölten,ebd. S.267. — 58)Mayr,a.a.O.S.21. — WDbl.Nr.16(S.181/ 85)und darin die päpstl. Allokution,S.181/84. — <^®)Ebd. 1888, S. 61. — 61) Ebd. 1883, S. 109f. — 62) Ebd. 1882, S. 152f. — Ein verdienstliches Institut hiefür war auch das Sängerknabenkonvikt der Musikkapelle von St.Stephan,wozu alljährlich Ausschreibungen und Ein ladungen zur Meldung im WDbl. erschienen. Sh. ebd. 1882, S. 168 u. ff. — Auch das Schottenstift hatte sog. Singknaben. — «®) Ebd. 1883, S. 215. — «"i) Ebd. 1884, S. 115. — 65) Ebd. 1884, S. 43 f., S. 267; 1887, S. 282. — 66) So etwa die „Katholischen Volksandachten" von M. Eisterer, ebd. 1887, S. 60; das „Andachtsbüchlein zum hl. Josef" von P. G. Freund CSSR. Ebd.; das „große Kreuzwegbuch" von J. Maurer, ebd. 1889, S. 84 etc. — 67) Ebd. 1888, S. 36. — 68) Ebd. 1889, S. 61 f., 73ff., 85 f., 109 ff., 134 ff., 169 f. — Diese Erläuteruneen schrieb ein Landsmann, der aus Raab b. Ried i. Inn kreis gebürtige spätere Weihbischof u. Generalvikar Dr. Joseph Pfluger. — «O) Ebd. 1889, S. 255: Fassungs raum der Kirche oder Kapelle Seelenzahl (Personen) 30.000 600 Wien Pfarrsprengel 1. 2.Bezirk, St. Leopold; 2.Bezirk, Kaisermühlen: (Pfr. St. Johann) 2.Bezirk (heute 20.) St. Brigitta: S.Bezirk, St.Joseph: 5.Bezirk, St.Florian: 6.Bezirk, St. Ägyd: 10.Bezirk, St.Johann Evang. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 5.000 30.000 40.000 25.000 38.000 70.000 2.500 800 600 2.000 1.500 6.000 17.000 40.000 3.000 60.000 8.000 50.000 30.000 5.000 50.000 60.000 25.000 50.000 100 450 3.000 30 700 400 2.500 1.200 500 300 700 900 700 In den Vororten Wiens: 1. Breitensee (Pfr. Penzing): 2. Floridsdof: 3. Fünfhaus: 4. Gersthof: 5. Hernais 6. Groß-Jedlersdorf: 7. Meidling: 8. Neulerchenfeld: 9. Nußdorf: 10. Ottakring: 11. Reindorf: 12. Simmering: 13. Währing: 70) Ebd. — 71) Sh. ebd. S. 255/59. — Spendete gleich 24.000 fl. und stellte so den Verein „auf feste Füße". — 72) Sh. unten Nr. 102. — 73) Ebd. 1888, S. 253 f. — 74) Mayr, a. a. O., S. 21. — 75) WDbl. 1881, S. 271 f. — 76) Sh. die Jge. — Gab auch einen Unbefleckte-Empfängnis-Gebetsverein um Bekehrung der griechischen Schismatiker. — 7?) i882_ s. 27/34. Sh. den Jah resbericht ebd. 1883, S. 164/67. — 78) gh. Joh. Thauren, Ein Gnadenstrom zur Neuen Welt und seine Quelle. Wien—Mödling 1940. — 70) Krebs Leop., Das caritative Wirken d. kath. Kirche in österr. W.1927, S. 39 ff. — 80) WDbl. 1888, S. 73 f. — «i) Ebd. S. 74. — 82) Ebd. 1883, S. 186 f. — 88) Ebd. S. 33f. — 84) Correspondenz d. Priester-Gebetsvereines A. p. s., II. Jg. (1881), Nr. 5; XI. Jg. (1890), Nr. 1, S. 1 u. 2. — 85) e. Reiter, Fünfzig Jahre Kathol. Jünglingsverein, W. 1907, S. 36. — „Be sprach dabei (25Jahrfeier 1882) die Aufgaben des Ver eines und hob anerkennend die Mittel hervor, deren sich der Verein zur Erreichung seines edlen Zweckes bediene, er lobte den echt kirchl. Geist, der in den Mitgliedern geweckt, sowie den christl. Frohsinn und die echte, rechte Herzensfreude, die im Vereine ge pflegt wird. Begrüßte freudig die Tatsache, daß der Verein eine Bibliothek von ausgewählt guten Werken besitze, und richtete zum Schlüsse an die Mitglieder einen warmen Appell, in unerschütterlicher Treue die Grundsätze des Vereines hochzuhalten und in dank barer Liebe stets eingedenk zu sein der Gnade, die sie zu Mitgliedern dieses so schönen Vereines berufen hat." — 86) Josef wurde der damals bei Kirchen-, Kapellen-, Kloster- und Institutsbauten am meisten beschäftigte Hof-Baumeister. — 8T) Apostolat der christlichen Tochter (St. Angela-Blatt), 1889 (I. Jg.), Nr. 8, S. 2. Worte bei einer Versammlung: „Mit auf richtiger Freude nahm ich vor einigen Tagen die Ein ladung an, Ihrer Versammlung beizuwohnen. Wußte ich ja, daß ich Gelegenheit haben würde, viel Erbau liches, Erhebendes, Herzerfreuendes zu sehen und zu hören. Was ich gesehen und gehört habe, übertraf aber meine freudigen Erwartungen noch weit. Ich weiß, daß die hl. Gefühle, welche Ihre Vorträge und all das Besprochene erweckten, nur geschwächt haben wür den, wenn ich etwas darüber sagen wollte. Ich will nichts anderes tun, als den dreieinigen Herrn aller Geschöpfe von ganzem Herzen bitten, daß er in Ihren Seelen die Tugend vermehren und seinen Segen Ihnen spenden möge, damit der Same, welcher hier in Ihre kindlich reinen Herzen ausgestreut wird, keime,, wachse, blühe und herrliche Früchte für dieses und für das künftige Leben bringe; daß Sie in dem Streben nach Vollkommenheit immer weiter kommen und andere dadurch beglücken. Aber auch über diejenigen, welche durch Gottes Vorsehung Ihrem erziehenden und unterrichtenden Einflüsse anvertraut wurden, möge der göttl. Segen kommen! Es sind viele unter Ihnen, die es sich zur höchsten Aufgabe gestellt haben, Seelen zu Gott zu führen; mehrere sind schon damit beschäftigt. Möge Jesus, der göttl. Kinderfreund, in allem Ihr Vorbild sein und Ihre Gesinnungen seg nen, Sie in Ihren Vorsätzen stärken und zu Ihrem Heile begleiten. Schließlich sage ich den beiden Direk toren Dank für ihren so fördernden Einfluß. — Auch der hochwürdigen Frau Oberin und allen ehrwürdigen Klosterfrauen sei Dank gesagt; Gott lohne es Ihnen tausendfach, daß Sie diese Versammlungen zum besten aller, die hier gegenwärtig sind, veranstalteten; damit sie sich erbauen und im Glauben stärken sollen. Zum Schlüsse will ich noch Gottes Segen über Sie alle herabflehen." — Weiters äußerte er sich noch, daß ihn namentlich auch dies freue, daß so viele Lehrerinnen teilnähmen: auch gefalle ihm vorzüglich das Institut des „Fragekastens", wo viel, sehr viel zur Aufklärung und zur Richtigstellung irriger Meinungen geschehen könne, und er wünsche, daß recht viele ähnliche Insti tutionen, namentlich bei Frauenklöstern, in Wien ins Leben gerufen werden mögen." — 88) 'WDbl. 1884, S. 212; 1885, S. 216. — Bei der Leichenfeier waren auch die beiden CV-Verbindungen „Austria" und ,.Norica" zahlreich vertreten. — 89) Ebd. 1885, S. 39 f., 40/43. — 86) P. Joh. Dec. Bruckner C.op. Der Arbeiterapostel von Wien P. Anton M. Schwartz, ein Vorarbeiter in Gottes Werkstatt. Wien 1935. — 8i) Lex fTHuK.(Buchberger 1933) V 278. — 82) WDbl. 1885. S. 282. — 83) Per sonalstand d. Wr. Erzdiöz. — 8i) WDbl. 1889, S. 95; Personalstand d. Wr. Erzd. — 85) Ebd. — 86) Ebd. — 87) WDbl. 1884, S. 32. — 88) Personalstand d. Wr. Erzd. — 89) WDbl. 1888, S. 13 f. — ^OO) Ebd. 1884, S. 246 f., 1885, S. 2511 — 767) Ebd. 1883, S. 180; 1885, S. 144. — 762) Ebd. 1881, S. 72; 1883, S. 901 — 703) Ebd. 1882, S. 276. — 704) Ebd. 1885, S. 143; 1888, S. 228. — 705) Ebd. 1888, S. 166. — 706) Ebd. 1887, S. 2801 — 707) Sh. ebd. 1886, S. 93/95 u. f¥. —708)Ebd. 1884, S. 151; 1887, S. 1571, 2001 — 709) Ebd. 1882, S. 47. — 770) Wodka Josef, Kirche in Österreich, Wien 1959, S. 331. — 711) Ebd. S. 348. — 7i2) WDbl. 1886, S. 129 ff. — 713) Ebd. 1886, S. 199. — 7i4) wDa, Karton Gangi bauer. — 715) Wie Nr. 112. Sh. dazu die Statuten. — 38
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