Wiener Diözesangeschichte 1960 - 1996

Nr. 237,im Eck, Sta. St. Florian, bemalt, in grünem Rahmen. Nr. 265, leere Nische im Hof. Nr. 205, farbiges Gemälde, Flucht nach Ägypten, überm Eingang. Stefan Esdersplaiz: An der Wand der Unterkirche, Kreuz mit Corpus, seitl. zwei Reliefs. Strehlgasse: Nr. 1, Relief St. Urban, farbig, mit Lampe. XX. Wiener Gemeindebezirk Adalbert Stifter-Straße: Nr. 71, Ecke Leystraße 30, Familienasyl St. Brigitta, Sta. der Heiligen. Friedrich Engel-Platz: Bei der Brüdce, Fresko, Brigitta-Kirchtag, Neu. Hannovergasse: Nr. 17, Ecke Othmargasse, Großsta. d. hl. Florian in Höhe d. II. Stodces. Jägerstraße: Ecke Forsthausgasse 22, St. Brigitta-Kapelle, In schrift: „Gestiftet von Ferd. III. 1651. Renov. durch die Stadt Wien 1903 u. 1954". Leopoldauerteich: Leopoldsta., vom Volksmund so benannt. Wahr scheinlich eine um 1670 entstandene Gartenskulptur, die in barock-graziöser Bewegung einen im Tanzschritt einherschreitenden Hofmann, vielleicht auch Kaiser Leopold I. im Galaharnisch darstellt. Der jetzt vorhandene Kopf mit dem Herzogshut und das kleine Kirchenmodell sind Zutaten späterer Zeiten. In den Kriegsjahren zeigten sich starke Zeit schäden, die 1943 den Abtransport zur Restaurierung erforderlich machten. Dann mußten die Arbeiten aber aufgeschoben werden, in den Wirren der Nachkriegs zeit galt die Statue schließlich als verschollen. In mühsamer Kleinarbeit konnte endlich der wei tere Weg der Statue nach 1945 rekonstruiert werden. Die Barockplastik wurde schließlich beschädigt und als Sitzbank verwendet, in einer Tischlerei aufgefunden, sichergestellt, restauriert und am Montag auf ihrem alten, angestammten Platz am Leopoldauer Teich wie der aufgestellt". (Das „Kleine Volksblatt", 14. 6. 1956, Nr. 136, S. 5). Salzachstraße: Nr. 1, Ecke Allerheiligenplatz, Sta. d. Heilands in Giebelnische. Vorgarienstraße : Nr. 54, Ecke Allerheiligenplatz, Sta. St. Florian mit Aufschrift in einer Nische. — Rechts neben der anstoßenden Pfarrkirche im Garten Plastikgruppe, Guter Hirt mit mehreren Schäfiein. XXI. Wiener Gemeindebezirk Bellegardegasse: Nr. 5, Steinsta. St. Johann Nep., auf Sockel, be malt, überdacht. Hirschstettenstraße: Vor Nr. 175, Gabelung der Karajan-Straße. Ka pelle St. Anna. Jenneweingasse: (Jedlesee) Nr. 33, Ecke Anton Boschgasse Nr. 12, Sta. St. Sebastian, bemalt, in verglaster Nische. Wagramerstraße: Ecke Kapellenstraße. Russenkirchlein mit Auf schrift: „Vom Leid zum Licht, im Lichte zur Liebe". Dreifaltigkeit im Giebel. Lorettoplatz: Jedlesee, links vor dem Kircheneingang einfaches Holzkreuz mit Aufschrift: „Heimkehr 1948". Nr. 3, Lourdessta., bemalt, in verglaster Nische. Nr. 5, Sta. St. Joh. Nep. auf Sockel im Garten des Pfarrhauses (mit Laterne). Floridsdorf: Überm Eingang zum Klugerhof u. dem Pfarrhof nur ein Wappen! Floridsdorfer Hauptstraße: Nr. 21, Floridus-Hof 1772. XXn. Wiener Gemeindebezirk Sdiüttaustraße: Nr. 63, Ecke Schüttauplatz, in einem blinden Fen ster in Höhe d. I. Stockes kleine Immakulatasta.,bron ziert. Wagramerplatz: Kagran, Kapelle mit Sta. St. Joh. Nep. XXni. Wiener Gemeindebezirk Breitenfurterstraße: Nr. 212, Ecke Hödlgasse (Liesing), Kapelle. Ecke Breitenfurterstraße: An der Au (Kalksburg), Fresko St. Christopherus. Nr. 511, Kindergarten, Aufschrift: „Lasset die Klei nen zu mir kommen!" Nr. 571, kleine Immakulatasta.in verglaster Nische. Nr. 579, detto. Nach 575 Marterl. Speisingerstraße (Mauer): Nr. 230, Sta. Maria mit Kind, im Giebel. Überm Eingang, Relief: Szene: Der göttliche Kinderfreund. Ursulinenkloster — Nahe (Mauer): Wiederaufgestellter, mehr als 100 Jahre alter Bild stock aus der Franz Asenbauer-Gasse („Volksblatt" 1962, 28. XII.). (Fortsetzung folgt) Herausgeber Verleger und Eigentümer: Erzb. Ordinariat, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Verantwortlicher Schriftwalter: Unlv.-Prof. Dr. Franz Loldl, Wien I, Rotenturmstraße 2. — Druck und Versendung: Mechitaristen-BuchdruckereJ, Wien VII, Mechltariistengasse 4. 48

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