Vorrede hiezu mit: 10. VII. 1881, 9 Uhr abends, Todes tag und Stunde des großen Polen Königs Sobieski. — Es sind nach Elisabeth, die starb, bevor ihr Ge mahl zur Regierung gelangte: 1) ihre Schwester Katha rina, Gemahlin Sigismunds IT.;2)Elisabeth,Gem.Casi mirs IV.; 3) Anna, Gem. Sigmunds III., auch Königin V. Schweden; 'und 4) deren Schwester Constantia, Gem. Sigmunds III., auch Titular-Königin v. Schwe den; 5) Cacilia, Gem. Wladislavs IV.; 6) Eleonora, Gem. Michaels; 7) Maria Josepha, Gem. Friedrich Augusts, auch Kurfürstin v. Sachsen. — Vermerk hiezu: daß die vielen darin angeführten und durch Setzer über sehenen, nicht zitierten Werke sich in des Verfassers nicht unbedeutender, aber auch benützter Bibliothek befinden und deshalb nur wenige aus öffentlichen Bib liotheken hätten benützt werden müssen. 22. Kleines heiliges Wien: Religiöse Hauszeichen und Pietätsgegenstände Dr. Franz Loidi Gersthoferstrafie: Zvrischen Nr. 129/131 Kapelle. Zwischen Nr. 150/152 got. Säule mit Kreuzigung, Relief. Geymfillergasse: Jugendgästehaus der Stadt Wien, rechts vom Ein gang, großes Holzkruzifix mit Inschrift, feierlich ge weiht 17. V. 1925. Michaelerstraße: Nr. 8, Relief, Maria Wappen überm Eingang, Maria mit Jesukind, Spruchband. Nr. 9, Wappen mit Kreuz und Engelskopf. Auf Spruchband: „Quis nos separabit". Nr. 10, Relief, Brustbild, Maria mit Jesukind, in Giebelnische Sta. St. Josef mit Jesukind. Nr. 13, Ecke, Sta. St. Micäiael auf Drachen stehend, in Höhe des I. Stockes. Pötzleinsdorferstraße: Nr. 102, Ecke Khevenhüllerg. 2, Sta, Maria mit Jesukind, bemalt, beleuchtet. — Platz vor der Pötzleinsdorferkirche aus Stein Gnadenstuhl, Grabstein, Auferweckung am Jüngsten Tage. Nr. 103, Ecke Geymüllergasse. 40, Sta. St. Florian in Nische mit Baldachin. Nr. 108, Pfarrhof, Christusmonogramm. Nr. III, Sta. guter Hirte, bemalt, in verglaster Nische, mit Lampe, Haus 1950 rest. Nr. 119, leere Nische. Pötzleinsdorferhöhe, Friedhof, Neustift am Wald, an der Wand, der Auferstandene mit zwei anbetenden Engeln. SdbeidMraße: Nr. 2, Marianum, Sta. Maria Königin mit Jesukind, überdacht. Semperstraße; Nr. 45, Albertus Magnussdiule der Gesellschaft Mariä, überm Eingang Engelsfigur im Medaillon, in Höhe des III. Stockes Fresko: Albertus Magnus. Vinzenzgasse: Überm Pfarrhof oder Klostereingang: Sta. St. Se verin. WähringergUrtel: Nr. 77, Mediatrix-Haus mit Marienfresko; In schrift: „O Maria, segne dieses Haus". — Prämonstratenser-Schwestemhaus v. III. Orden d. hl. Norbert. WähringerstraSe: Nr. III, Steinsäule (eingemauerter Bildstock) mit Dreifaltigkeitsbild hinter Glas, farbig, renov. und an dieser Stelle aufgestellt 1906, errichtet anläßlich des Erlöschens der Pest 1605, im Volksmund „Pestmarterl" genannt. Zwischen Nr. 123/125 Eingangstor zum alten Fried hof mit Kreuz. Aufschrift: „Deine Auferstehung, die Stärke unserer Hoffnung". Nr. 170 A, Sta. St. Joh. Nep. auf Wolken in Nische (hinter Gitter). Vor der St. Gertrud Kirche Sta.) Immakulata auf einem Sockel: Posuit Josef Schneider 1813. — Unter den Arkaden Holzkreuz mit Corpus. ' XIX. Wiener Gemeindebezirk Agnesgasse: Nr. 2, schöne, aber leere Nisdie mit Konsole. Alfred WegenergasSe: Nr. 10-12, Neulandschule, an der Front liturgische Symbole: Alpha, Omega, Kreuz, zwei Fische,I. M.M.R. Armbrustergasse: Nr. 15, gegenüber Probusg., in einer Nische der Gartenmauer Sta. Maria mit Jesukind. Bellevuestraße: Nr. 2, Ecke Sieveringerstraße. 76, kleine Säule mit Dreifaltigkeit in verglaster Nische. Billrothstraße: Nr. 34, überm Eingang, aus farbigem Email,Brust bild, Maria mit Jesukind. Nr. 58, neuer Pfeiler mit Kreuz. (Beginn der Höhenstraße). Budinskygasse: Nr. 12, Ecke Hutweideng., Sta. St. Antonius mit Jesukind, auf Konsole, überdacht. Nr. 14, Ecke Hutweidengasse, Sta. St. Florian, auf Konsole, überdacht. Nr. 18, Ecke In der Krim, Sta. eines hl. Herr schers mit eintürmiger Kirche und Schwert in Händen. Cobenzlgasse: ^ Nr. 9, leerer Sockel im Vorraum. Nr. 13, im Vorraum Holzkreuz mit Corpus. Nr. 41, große Sta. St. Joh. Nep. zwischen zwei Pfeilern. Gabelung Himmelstraße, Kapelle mit Sta. St. Joh. Nep., mit Engel, auf Sockel. Inschrift; „Diese Kapelle wurde Mitte 18. Jh. erbaut und zur bleibenden Erinnerung an den Weltkrieg 1915 rest. durch die Munifizenz des H. Jak. Badl..." Daringei^asae; Vor Nr. 1, Ecke Sieveringerstraße 38, Kreuzsäule, gestiftet von Heinrich u. Theresia Daringer 1606. Rest, von Franz Stadler 1814 mit Inschriften.. Doblinger Hauptstraße: Nr. 83, Eingang zum Kloster der Schwestern vom armen Kinde Jesu. Sta.-Gruppe, Hl. Familie, auf Kon46
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