Hittmair, Josef Liener, Rudolf Henz, Friedrich Heer, Wilfried Daim, Gerhard May,Josefine Gangl,Josef Macho,Hein rich Johst, Paul M. Zulehner, Franz Jantsch.) Herder, Wien 1971, 267 Seiten. iGeb. 21. Briefe der Hoffnung: An Kranke und Einsame.Wien,Domverlag 1972. 22. Alt werden ist kein Unglück, Nachdenkliches und Ermunterndes für ältere Menschen. Wiener Domverlag, 1977,80 Seiten. Brosch. Inhalt: Älter werden-eine Chance für ein glückliches Leben?-Formen der Ein samkeit.-Schmerz,Leid und Krankheit. - Die Versuchung.- Letztes Abschied nehmen. 23. Wer ein Warnm zu leben hat, er trägt fast jedes Wie! Veritas-Verlag, Wien-Linz-Passau. 1979, 184 Seiten, 7 Bilder. Brosch. Inhalt: Überlegungen.- Vorschläge.^ Von Krankheit und Gebrechen. - Bei spiele von Persönlichkeiten: Dichter, Künstler, Gelehrte,Priester, heilige Men schen. VIIL Bibel: 24. Bekenntnis zur Bibel. Chor der Jahrhunderte. Verlag Mayer u. Comp., Wien 1946,96 Seiten. Brosch. 25. Sie alle liebten die Bibel.Bekennt nisse bedeutender Persönlichkeiten aus zwei Jahrtausenden. Volksliturgisches Apostolat Klosterneuburg, 1958, 155 Sei ten. Geb. . 26. Detto. Cura Verlag, Wien 1966,155 Seiten. Geb. Dazu kommen Beiträge in den Zeit schriften: „Der Seelsorger", „Lebendige Seelsorge"{BRD>,„Caritas"(BRD),„Diakonia", „österr. Klerusblatt", „Großes und Kleines Wiener Kirchenblatt", „Pfarrblatt",„Mitteilungen der Pfarre St. Florian". Übersetzungen von Büchern: TheDiaryofa Parish Priest.Cook/Ireland. 1964,127 Seiten. Brosch. nie venture of marriage by a doctor, a priest, a mother. Cook/Ireland. 1960,98 Seiten. Brosch. Le beau risque du mariage.Th. Blieweis, J. Gangl, Dr. A. Niedermayer. Paris 1963, 175 Seiten. Brosch. Fidanzati e matrimonio cristiano. Rom 1961, 109 Seiten. Brosch. Rischio del matrimonio. Blieweis, Gangl. Milano 1963, 102 Seiten. Brosch. Riesgos dcl matrimonio. Blieweis,Gangl, Niedermayer. Florida (Buenos Aires) 1961, 188 Seiten. Brosch. 1966. Todavia hay matrimonios felices. Doscientas personas casadas I'o atestiguan. Herder, Barcelona 1964/66, 324 Seiten. Brosch. Se so sreCni zakoni. Izsala in Zalozila Druzba SV. Mohorja V Celovcu. 1970, 149Seiten. Brosch. Anm.; Dr. Franz Loidl: KR Theodor Bliewei.s. Pfarrer und Schriftsteller, Wien 1981, in: Miscellanea, Neue Reihe Nr. 52 (Wiener katholische Akademie). *) Einbesonder.'« harter,aberzeitgemäßer Seelsorgsfall (aus Haiosbesuche, S. 105/ 107). Franz Zika, Pfarrer und Dechant(f 1964) Verfasser von Kurzpredigten Dr.Franz Loidl Am 15. Oktober 1903 zu Wiener Neu stadt geboren, machte er dort sein Gymnasialstudium, war also kein Hollabrunner, und suchte daher bei Nicht-Hollabrunnem Anschluß. Nach der Priester weihe am 23. Juli 1933 - demnach be reits 30 Jahre alt-war erab 1.September d. J. Kooperator in Preßbaum an der Westbahn und dadurch mein Nachbar,da ich seit 1931 in derselben Eigenschaft im benachbarten Purkersdorfangestellt war. Wir trafen uns also wieder bei der Deka natskonferenz in Purkersdorf oder bei Beichtaushilfen in der Pfarre Preßbaum, wo er als Katechet wirkte. Mit1.September 1935 wurde Zika fünf ter Kooperator in Wien XVI-Altottakring (Pfarre Erhöhung des hl. Kreuzes) unter Pfarrer Karl Schwarz,wo er bereits auch als provisorischer Religionslehrer an ei ner Mädchenschule tätig war. Er kam dann bald als definitiver Religionslehref, da bereits fünf Kuraten an der PropsteiHauptpfarre in Wiener Neustadt wirkten, als Personalkurat in seinen Geburtsort. Mit 1. November 1943,mitten in der har ten NS- und Kriegszeit-was er als Kate chet da auszustehen hatte, können wir Leidensgenossen ihm nachfühlen übernahm er als Pfarrverweser und ab 1. April 1946 als Pfarrer die Seelsorge von Lanzenkirchen mitderim freien Gelände verträumt liegenden Filialkirche zum hl. Vitus in Ofenbach und an den beiden Ka pellen in St.Christian inFrohsdorfund in Föhrenau. Am 1.April 1956 wurde Zika nach der Resignation Propstpfarrersund Dechants Leopold Uhl(tschon alsHPräl,WKonsR., Erz- und Stadtdechant am 28.Oktober 1957)zum Dechant für das Dekanat Wie ner Neustadt-Land eingesetzt. Leider starb er schon am 28. April 1964 wahrhaf tigin den Sielen in der Klinik Fellingerzu Wien IX. und fand am 1. Mai nach testa mentarischer Verfügung auf dem Lanzenkirchener Friedhof im Priestergrab seine letzte Ruhestätte. Geistlicher Rat und Konsistorialrat waren die erzbischöf liche Anerkennung für seinen vorbildli chen Seelsorge- und Schuldienst. Anmerkungen: Personalstand der Wiener Erzdiözese: Wiener Diözesanblatt; Wiener Kirchenzeilung 1964,Nr.20,S.8(nurkurzerwähnt). Aus dem Testament: Als Grab denke ich mir das,wo Pfarrer (Wenzel) Mündl(f als KR., emerit. De chant und Pfarrer i. R. von Deutschwa gram am 16.Februar 1952) liegt. Wenn man mir eine Inschrift aufeine Platte ma chen läßt,so mögesie lauten:„Jesus Chri stus, den ich gepredigt habe, ist meine einzige Hoffnung." So habe ich meine Habe verteilt. Es ist nicht viel und viel braucht's auch nicht.- Gott hat mir viele Gnaden im Leben ge schenkt Ob ich diese richtig verwendet habe? Gott sei mir Sünder gnädig!- Ich habe oft für die Verstorbenen mei ner Pfarre gebetet.-Werdet ihr auch für mich beten?-So habe ich nun meineirdi sche Wanderschaft beendet. Christus, dessen armseliger Knechtich sein durfte, möge mir das Tor zum himmlischen Hochzeitsmahl auftun. Lebt wohl! Franz Zika Für seinen echten seelsorglichen Eifer sprechen folgende drei Predigtausgaben, fürderen Wertund Verwendungzeugtder Umstand,daß kein Geringerer als der be kannte Leiter des Wiener Erzbischöflichen Seelsorgeamtes Dr. Karl Rudolf als Herausgeber zeichnete. Den Druck voll zog die Firma Brüder HoUinek,Wien III. I. DIENST AM WORT. Kurzpredigten für alle Sonn- und Feiertage des Kir chenjahres. Wien 1949,72 Seiten. Dr. Rudolf meinte „zum Geleit": Kurz predigten sind eine Zeitforderung.An gu ten Vorlagen für solche herrscht kein Überfluß.Im folgenden bietet ein jünge rer praktischer Seelsorger solche an. Es sind gewiß keine Musterbeispiele klassi scher Predigtkunst, aber hier spricht ein Seelsorger mit warmem Herzen und gu tem Verständnis für die Menschen des Heute,der darum auch einmal ein schar fes Wort sagen kann ... n. MUTTER MARIA,34 Kurzpredigten. 1. Die Erwählte: 9 Ansprachen.- 2. Unsere Mutten 12 Ansprachen.- 3. Das Vorbild: 13 Ansprachen.- Wien, 1951,71 Seiten. Zum Geleit meinte der Verfasser selbst: Die gute Aufnahme der Kurzbetrachtun gen für das Kirchenjahr, „Dienst am Wort", habe ihn veranlaßt, den vielbe schäftigten Mitbrüdern auch MarienKurzbetrachtungen vorzulegen.DerSeel sorger von heute habe so oft Gelegenheit, über Maria zu sprechen,nicht nur an Ma rienfesten und im Mai,auch bei Kongregations- und sonstigen Andachten,vorder Jugend u.a.Da wollen nun die gebotenen Entwürfe den hochwertigen Mitbrüdern Hilfe und Anregung bieten und so ihren Teilbeitragenzum Lob der Allerseligsten. III. ICH GLAUBE. Kurzpredigten zum Apostolischen Glaubensbekenntnis. Wien 1958,37 Seiten. Auch dazusein bezeichnendes Vorwort; Jeder Seelsorgeristsich darüber klar,daß das ganze katholische Glaubensbekennt nis in einem gewissen Zeitraum der Ge meinde zu predigen ist. In vorliegenden Kurzpredigten hat der Verfasser das Glaubensbekenntnis in seiner Pfarre be handelt, vielleicht bieten diese Skizzen den Mitbrüdern Anregung, ebenfalls zu sammenhängend in den Meßansprachen den römisch-katholischen Glauben zu bringen. Freilich kann das nicht eine er schöpfende Erklärungsein,abereine kur ze, zusammenhängende Darlegung des Glaubens ist angesichts der religiösen Unwissenheit vieler Getauften nötig.. Schade, daß der unerbittliche Tod die sem idealen Pfarrseelsorger und Kateche ten so früh die Feder aus der Hand geris sen hat. 6
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